Stadt Zürich

Wohnungsbau in der Stadt Zürich ist markant teurer geworden

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Wie die Stadt Zürich mitteilt, ist der Wohnbaupreis-Index von April 2022 bis April 2023 um 5,5 Prozent gestiegen und hat den Stand von 113,9 Punkten erreicht.

Aussicht über Zürich vom Käferberg aus gesehen.
Aussicht über Zürich vom Käferberg aus gesehen. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Zwischen April 2022 und April 2023 stieg der Zürcher Index der Wohnbaupreise (ZIW) um 5,5 Prozent auf 113,9 Punkte (Basis April 2020 gleich 100).

Zum zweiten Mal in Folge sind somit die Preise für den Neubau eines Mehrfamilienhauses in der Stadt Zürich innerhalb eines Jahres überdurchschnittlich gestiegen.

Zuvor waren über viele Jahre nur kleine Teuerungsraten gemessen worden.

Rohbau als wichtigster Treiber des Preisanstiegs

Der Preisanstieg wurde in allen Bereichen des Neubaus beobachtet. Am stärksten sind mit 12,3 respektive 12,2 Prozent zwar die Preise in den Bereichen der «Elektroanlagen» und «Installationen» gestiegen, doch diese beiden Bereiche machen zusammen nur etwa drei Prozent der Gesamtkosten aus.

Daher ist ihr Beitrag zur Veränderung des ZIW gering. Hingegen macht der Bereich «Rohbau 1», der die Baumeister- und Montagearbeiten beinhaltet, mit knapp 30 Prozent den bedeutendsten Teil des Wohnbaupreis-Index aus.

Informationen von genügend Preismeldestellen liegen vor

Der Preis dafür zog im letzten Jahr besonders kräftig an (plus 7,4 Prozent) und war Haupttreiber der gesamten Preissteigerung.

Seit 2023 werden neben den 16 Hauptgruppen auch detailliertere Resultate von 94 Subgruppen ausgewiesen, sofern Informationen von genügend Preismeldestellen vorliegen.

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