Stadt Zürich

Velovorzugsroute: Stadt investiert Millionen in Andreasstrasse

Nau.ch Lokal
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Zürich,

Zürich plant ab 2026 eine Velovorzugsroute an der Andreasstrasse inklusive Neubau der Brücke über die Bahngleise für mehr Sicherheit und getrennte Spuren.

Velovorzugsroute
Eine Person fährt mit einem Fahrrad auf der neu erstellten Velovorzugsroute. - KEYSTONE/Michael Buholzer

In der Andreasstrasse soll eine Velovorzugsroute entstehen, teilt die Stadt Zürich mit. Der Stadtrat beantragt dem Gemeinderat für einen Teilabschnitt dieser Velovorzugsroute, eine neue Brücke und Arbeiten an Werkleitungen neue einmalige Ausgaben von 19,16 Millionen Franken und beschliesst in eigener Kompetenz gebundene Ausgaben von 1,205 Millionen Franken.

Die Andreasstrasse verläuft von Oerlikon entlang der Bahngleise und quert diese kurz vor der Stadtgrenze mit einer Brücke. Der letzte Abschnitt zwischen der Opfikonstrasse und der Stadtgrenze soll ab Frühling 2026 zu einer Velovorzugsroute ausgebaut werden.

Heute müssen sich Velofahrer und Fussgänger noch die gleiche Fläche teilen. Künftig sollen sie getrennt unterwegs sein. Das sorgt für mehr Sicherheit, da die Spuren einfach zu unterscheiden und klar gekennzeichnet sein werden.

Veloschnellroute geplant

Weiter soll die Brücke über die Bahngleise abgebrochen und durch eine neue Brücke ersetzt werden. Der Ursprung für den Neubau der Brücke ist das Projekt Externer Link:«MehrSpur Zürich-Winterthur» der SBB.

In dessen Rahmen müssen der Anprallschutz der Brücken im Bereich des Projekts sowie Werkleitungen angepasst werden. Nebst der neuen Brücke kann im Anschluss auch die kantonale Veloschnellroute Wallisellen–Opfikon erstellt werden.

Für den Ausbau der Andreasstrasse im Abschnitt zwischen der Opfikonstrasse und der Stadtgrenze bewilligt der Stadtrat gebundene einmalige Ausgaben von 1,205 Millionen Franken und beantragt dem Gemeinderat neue einmalige Ausgaben von 19,16 Millionen Franken.

Kosten decken Brücke, Leitungen und Infrastruktur ab

Die Kosten beinhalten den städtischen Kostenanteil am SBB-Projekt, Arbeiten an Wasserleitungen und Stromleitungen, Markierungen, Beleuchtung und Signalisationen.

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Kommentare

User #4914 (nicht angemeldet)

Ein Veloweg aus purem Gold.

User #5084 (nicht angemeldet)

Schon wieder eine Grübelbaustelle mehr und Kosten bis zum Abwinken für solch unnötigen Firlefans!

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