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Tramdepot Elisabethenstrasse in Zürich fit für die Zukunft

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Das Tramdepot in Zürich wurde während der letzten drei Jahre umfassend instandgesetzt. Die Stadträte André Odermatt und Michael Baumer führten am Medienrundgang vom 16. August 2019 durch die Anlage.

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Ein Velofahrer kollidierte mit einem Motorrad. (Symbolbild) - Keystone

Mit grosser Sorgfalt wurde das schutzwürdige Tramdepot Elisabethenstrasse von Oktober 2016 bis 2019 unter der Leitung des Architekturteams Ernst & Humbel GmbH, Zürich, und MMT AG, Winterthur instandgesetzt. Seit der Erstellung vor rund siebzig Jahren war dies die erste umfassende Erneuerung.

Die Bauarbeiten fanden bei laufendem Trambetrieb statt. Im Zentrum der Instandsetzung nach dem Standard «Minergie-Modernisierung» stand die Steigerung der Energieeffizienz.

Die veraltete Gebäudetechnik wurde ersetzt: Die Wärmeerzeugung erfolgt neu über die ökologisch günstige Lösung einer Grundwasserwärmepumpe.

Das Dach wurde isoliert und die grosse Tramhalle mit einer zweiten inneren Hülle aus Standard-Pfosten-Riegel-Elementen versehen. Zur Verbesserung der Gebäudestatik wurden zudem die Betondachelemente komplett ersetzt.

Dies ermöglichte die Installation von rund 1600 Photovoltaik-Elementen auf dem Dach, die künftig 65 Prozent des Energiebedarfs des Depots (Jahresbedarf 560 000 Kilowattstunden pro Jahr) abdecken können. Mit den präzise aufeinander abgestimmten und voneinander abhängigen Massnahmen zur energetischen Verbesserung wurde wie bereits beim Tramdepot Wollishofen und Tramdepot Irchel eine gute Lösung im Sinne der städtischen 7-Meilenschritte und 2000-Watt-Gesellschaft erreicht.

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