Die SVP hat in der Stadt Zürich mehr Polizisten an die Front und zu den Bürgern bringen wollen. Im Gemeinderat haben die Postulate dazu keine Mehrheit gefunden.
Polizei Symbolbild Valcava
Zwei Polizisten. (Symbolbild) - keystone

Für die SVP der Stadt Zürich war klar, dass die Stadtpolizei Zürich mehr Stellenprozente an der Front braucht.

Dem gemäss SVP «unbestrittenen Personal-Unterbestand» könnte mit etwas Phantasie in verschiedenen Bereichen entgegengewirkt werden, brachte sie am Mittwochabend, 30. August 2023, im Gemeinderat vor.

In der links-grünen Stadt würden ja massiv Parkplätze abgebaut, hielt die SVP beispielsweise in einem Postulat fest. Dies bedeute doch auch kürzere Routen für die Kontrollierenden.

«Die freiwerdenden Ressourcen sollen für die Frontpolizei eingesetzt werden.» Das Postulat scheiterte aber mit 33 Ja- zu 84 Neinstimmen.

Auch weitere Anträge der SVP stiessen an der Ratssitzung auf wenig Gehör

Auch die Idee der SVP, für gewisse Aufgaben vermehrt private Sicherheitsunternehmen zu engagieren, damit die Stadtpolizei wieder genügend Ressourcen für die Polizeiarbeit hat, fand keine Mehrheit.

Das Postulat wurde mit 21 Ja- zu 96 Neinstimmen abgelehnt.

Weitere SVP-Vorstösse mit derselben Stossrichtung fanden in der Ratssitzung vom Mittwochabend ebenfalls keine Mehrheit.

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