Stadtpolizei Zürich gründet Kommissariat Bereitschaftspolizei
Mit der neuen Bereitschaftspolizei reagiert Zürich flexibler auf Einsatzlagen. Die Zusammenlegung von AKS und SOKO verbessert Effizienz der Polizei.

Wie Stadt Zürich mitteilt, hat die Stadtpolizei Zürich mit der Gründung des neuen Kommissariats Bereitschaftspolizei einen wichtigen Schritt unternommen, um ihre Einsatzorganisation effizienter aufzustellen.
Per 1. Juli 2025 wurden die beiden bisherigen Einheiten AKS und SOKO zusammengeführt. Nach der organisatorischen Zusammenlegung sollen auch die Standorte zusammengelegt werden – und zwar spätestens im Jahr 2028.
Mit der Zusammenlegung kann die Grundversorgung für den sogenannten Ordnungsdienst (OD) besser sichergestellt werden.
Die Mitarbeitenden des Konsulatsschutzes werden im Rahmen ihrer Kompetenzen neu in die ordentlichen OD-Formationen der Stadtpolizei Zürich integriert. Dies führt zu einer Reduktion von Zusatzaufgeboten.
Flexibler Einsatz dank neuer Bereitschaftspolizei
Die Bereitschaftspolizei wurde geschaffen, um situativ und zeitlich flexibler auf die Einsatzlage reagieren zu können. Anstatt einem starren Turnus zu folgen, steht die Bereitschaftspolizei vor allem in den Sommermonaten gezielt dann zur Verfügung, wenn der Bedarf am grössten ist.
Die Einsatzpläne orientieren sich am tatsächlichen Bedarf und berücksichtigen die hohe Einsatzintensität insbesondere an Wochenenden und in den Nächten. So kann sichergestellt werden, dass die Einsatzkräfte schnell und mit den nötigen Ressourcen auf Brennpunkte reagieren können.
Der Schutz der Konsulate bleibt eine Kernaufgabe des neuen Kommissariats Bereitschaftspolizei und wird weiterhin sichergestellt. Darüber hinaus wird durch die organisatorische Zusammenlegung das Berufsbild der Konsulatsschützer attraktiver und abwechslungsreicher gestaltet, was zur Motivation und Weiterentwicklung der Mitarbeitenden beiträgt.
Mit der Schaffung des Kommissariats Bereitschaftspolizei erhöht die Stadtpolizei Zürich die Qualität und Effektivität ihrer Dienstleistungen für die Stadtbevölkerung.