Stadt Zürich

Regierungsrat will Spitäler für fünfte Covid-Welle entschädigen

Keystone-SDA Regional
Keystone-SDA Regional

Zürich,

Für die Zusatzkosten der fünften Covid-Welle sollen die Spitäler im Kanton Zürich mit bis zu 20,9 Millionen Franken entschädigt werden. Zudem will der Regierungsrat auch Kantone zur Kasse bitten, aus denen Covid-Patienten in Zürcher Spitälern behandelt wurden.

Spital
Der Fall einer abgewiesenen Notfall-Patientin, die in Österreich starb, sorgte für öffentliche Debatten. (Symbolbild) - keystone

Rund 200 Covid-Patientinnen und Patienten werden derzeit in Spitälern im Kanton Zürich behandelt, 50 bis 60 davon auf Intensivstationen, wie der Regierungsrat am Donnerstag mitteilte.

Die hohen Fallzahlen belasten das Gesundheitssystem nicht nur personell, sondern auch finanziell: Der Regierungsrat hat deshalb eine weitere Entschädigung für ungedeckte Zusatzkosten der Corona-Pandemie zugunsten der Spitäler bewilligt. Diese beläuft sich auf maximal 20,9 Millionen Franken. Abgedeckt wird damit der Zeitraum vom 1. Dezember 2021 bis 28. Februar 2022.

Abgelten will der Regierungsrat aber nur Zusatzkosten, die von Patienten mit Wohnsitz im Kanton Zürich verursacht werden. Für die Zusatzkosten ausserkantonaler Patienten sollen deren jeweilige Kantone aufkommen. Der Kanton Zürich strebe entsprechende Vereinbarungen mit diesen an.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Katze
5 Interaktionen
Happy End
russland Ukraine-Krieg
95 Interaktionen
Brisante Umfrage

MEHR AUS STADT ZüRICH

fc zürich
5 Interaktionen
Nach nur drei Monaten
Irina Beller
34 Interaktionen
«Ich hasse es»
9 Interaktionen
Zürich
Zigeuner-Salat
«Zigeuner-Salat»