Weil sich viele Zürcherinnen und Zürcher nicht an die «Social Distancing»-Regeln halten, greift die Stadt jetzt zum Absperrband: Mehrere Gebiete und Pärke werden für die Bevölkerung kurzerhand gesperrt.
Zürich
Die Stadt Zürich greift durch und sperrt das Seebecken wegen Corona ab. - Keystone

Betreten verboten heisst es ab sofort fast am ganzen Ufer des Zürichsees. Auch die Bäckeranlage, die Fritschiwiese und der Obere Letten dürfen nicht mehr fürs Draussensitzen genutzt werden.

Zudem werden die Stühle auf dem Münsterhof und auf dem Sechseläutenplatz entfernt. Wie die Stadt am Freitag mitteilte, bittet sie ausserdem Anwohner der Agglomeration, der anderen Kantone und der ganzen Schweiz, in der aktuellen Situation nicht nach Zürich zu kommen. Es sei denn, jemand arbeite hier.

Nach der jüngsten Anordnung des Bundesrates vom Freitagnachmittag werden auch im Kanton Zürich nur noch Menschengruppen von höchstens fünf Personen toleriert. Wer sich nicht daran hält, wird gebüsst.

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