Trotz Coronakrise bleiben in der Stadt Zürich alle Angebote des Sozialdepartements für Obdachlose weiterhin geöffnet. Zwei Schlafstellen wechseln auf 24-Stunden-Betrieb.
Zürich
Ein Obdachloser eingehüllt in warme Decken liegt während einer Sip-Patrouille durch die Zürcher Innenstadt auf einer Treppe. - Keystone

Die Notschlafstelle und die Nachtpension stellen per sofort auf Ganztagsbetrieb um, so dass die Räumlichkeiten auch tagsüber genutzt werden können, wie die Stadt Zürich am Montag mitteilte.

Zusätzlich erhalten Suchtkranke am Depotweg eine Kontakt-und Anlaufstelle. Der Platz wurde bis zum 16. März als Strichplatz genutzt, musste aber auf Anordnung des Bundes geschlossen werden.

Offen bleiben die fünf Sozialzentren der Stadt Zürich. Beratungen oder die Aufnahme neuer Fälle erfolgten jedoch nach Möglichkeit online, telefonisch oder per Korrespondenz, heisst es in der Mitteilung.

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