Neustart in den Ligabetrieb
GC Amicitia Zürich startet nach den Covid-Ansteckungen im Team wieder in den Ligabetrieb.

Nach den Ansteckungen mehrerer Spieler und Staff-Mitglieder startet das Team von GC Amicitia Zürich wieder in den Ligabetrieb. Das Gros des Teams hat nach der Quarantäne/Isolation am Samstag das erste Mal wieder trainieren können, die restlichen Spieler konnten am Sonntag zum Team stossen.
Das erste nachzuholende Meisterschaftsspiel gegen die Kadetten Schaffhausen wurde auf den kommenden Mittwoch, 28. Oktober (Anpfiff 20.00 Uhr) angesetzt.
«Verletzungsgefahr ist nicht zu unterschätzen»
Dass die Zürcher über 10 Tage keine Trainings und keine Ernstkämpfe bestreiten konnten, macht die Mission «erster Saisonsieg», um den man weiterhin kämpft, nicht leichter. «Der physische Zustand des Teams, nachdem die Spieler so lange zu Hause sitzen mussten, ist natürlich nicht ideal. Trotzdem wollen wir am Mittwoch eine ansprechende Leistung zeigen», kommentiert Hoppers-Trainer Jakub Szymanski die aktuelle Situation.
Über Siegeschancen gegen den Tabellenzweiten Kadetten Schaffhausen (9 Spiele, 14 Punkte) diskutiert Szymanski aufgrund der komplizierten Situation denn auch gar nicht. Vorrang habe die Gesundheit der Spieler: «Die Verletzungsgefahr nach einer solchen Pause ist nicht zu unterschätzen.»
Tomáš Řezníček einsatzbereit
Dass alle Spieler wohlbehalten zur Mannschaft zurückgekehrt sind und nun wieder in den Ligabetrieb eingreifen können, ist also für den Moment noch die Hauptsache. Ein weiterer Lichtblick zeichnet sich für das Spiel am Mittwoch dennoch ab: Der auf diese Saison verpflichtete Halbrechts Tomáš Řezníček könnte nach seiner Verletzung zum ersten Mal überhaupt eingesetzt werden.
Der international erfahrene Tscheche kann den Kader mit seinem starken linken Wurfarm und seinem Spielverständnis künftig verstärken. Auch Kreisläufer Mikhail Zhyla ist nach verletzungsbedingter Pause wieder einsatzbereit.
Damit stehen Jakub Szymanski zum ersten Mal diese Saison alle Spieler zur Verfügung.