Die Veranstaltung «Lesben-, Schwulen- und Transfeindlichkeit – wie sind alte Menschen betroffen?» handelt um die Förderung der Anerkennung von Homosexuellen und trans Menschen im Alter.
Notiz
Der Finanzverwalter Thomas Läderach kündigt per 30. April 2021. - SDA Regional

Das Podiumsgespräch findet am Donnerstag, 16. Mai 2019, statt – am Vorabend des Internationalen Tages gegen Homo- und Transphobie (IDAHOT). Stadtrat Andreas Hauri begrüsst das Publikum.

Lesbische, schwule, bisexuelle und trans Seniorinnen und Senioren sind in einer Zeit aufgewachsen, als Homosexualität tabuisiert war und niemand von Transidentität sprach. Dasselbe gilt für ihre heterosexuellen Altersgenossinnen und -genossen. Was bedeutet das für das Zusammenleben in Alters- und Pflegeheimen? Im Alter sind alle Menschen verletzlicher.

Diskriminierung und Ablehnung sowie das Bewusstsein, nicht anerkannt zu werden, erhöhen diese Verletzlichkeit.

Am Podiumsgespräch «Lesben-, Schwulen- und Transfeindlichkeit – wie sind alte Menschen betroffen?» sollen einerseits die Realitäten, die Ängste und Wünsche von homo-, bisexuellen und trans Menschen im Alter zur Sprache kommen. Andererseits sollen mögliche Strategien für und von Institutionen – Alters- und Pflegeheimen, Spitex oder Freizeitangebote – diskutiert werden, um allen älteren Menschen unabhängig von ihrer sexuellen Orientierung und Geschlechtsidentität ein Alter ohne diskriminierende Erfahrungen zu ermöglichen. Namhafte Podiumsgäste sprechen darüber, wie und wo alte Menschen von Homo- und Transphobie betroffen sind und was dagegen unternommen werden kann.

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