Kantonsrat bewilligt 3,5 Millionen für die Fussball-EM der Frauen
Der Zürcher Kantonsrat hat am Montag 3,5 Millionen Franken für die Fussball-EM der Frauen im Jahr 2025 bewilligt. Es handelt sich aber nicht um Steuergelder.

Am Montag hat der Zürcher Kantonsrat die Bewilligung von 3,5 Millionen Franken für die Durchführung der Frauen-Fussball-Europameisterschaft im Jahr 2025 beschlossen.
Dabei handelt es sich aber nicht um Steuergelder. Der Betrag wird dem gemeinnützigen Fonds entnommen, früher Lotteriefonds genannt.
Der Betrag wurde ohne Gegenstimmen genehmigt
Von den 3,5 Millionen sind 2 Millionen für die Stadt Zürich bestimmt, die einer der acht Austragungsorte wird. Neben Zürich sind auch Bern, Basel, Genf, St. Gallen, Thun, Sitten und Luzern für die Spiele vorgesehen.
Die restlichen 1,5 Millionen Franken sind für kantonale Begleitmassnahmen bestimmt. Die Sicherheitsdirektion will unter anderem die Wahrnehmung des Frauenfussballs verbessern.
Der Stadtzürcher Gemeinderat hatte bereits im Februar 18,45 Millionen Franken für die Durchführung der Frauenfussball-EM gesprochen.
Davon sind 6,8 Millionen für den Umbau des Letzigrund-Stadions bestimmt. Das Leichtathletik-Stadion wird für den Fussballanlass extra aufgestockt.