Energie

Kanton fördert Energie-Pilotprojekte mit 13,5 Millionen Franken

Keystone-SDA Regional
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Zürich,

Der Kanton Zürich fördert innovative Pilotprojekte für die Energieversorgung und -nutzung mit 13,5 Millionen Franken. Gesuche können eingereicht werden.

Stromproduktion
Das Potenzial für die Stromproduktion aus Solar- und Windenergie gehe in der Schweiz zwar vorwärts, es sei aber bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. - dpa

Mit 13,5 Millionen Franken fördert der Kanton Zürich innovative Pilotprojekte zur Energieversorgung und -nutzung. Ab sofort können Gesuche eingereicht werden. Um das Ziel von Netto-Null-Treibhausgasemissionen zu erreichen, müssen fossile Energien durch erneuerbare ersetzt und die Energieeffizienz gesteigert werden.

Neue Technologien oder Anlagen für die Energieversorgung oder -nutzung müssen vor der Markteinführung in der Praxis erprobt werden. Solche Pilotprojekte sind jedoch oft mit technischen und finanziellen Risiken verbunden. Der Kanton will daher erfolgversprechende Projekte unterstützen, wie er am Mittwoch mitteilte.

Eine Vielzahl von Energietechnologien wird gefördert

Gefördert werden ganz unterschiedliche Konzepte und Verfahren zur Energieeffizienz, zur Energiespeicherung oder zur Gewinnung erneuerbarer Energien. Diese können beispielsweise die Hülle von Gebäuden betreffen, aber auch Geothermie oder Photovoltaik.

Ausdrücklich erwünscht sind zum Beispiel Anwendungen auf Infrastrukturanlagen wie Lärmschutzwänden, Parkierungsflächen oder auch Klärbecken, wie es in der Mitteilung heisst. Subventioniert werden können aber auch Pilotprojekte, bei denen auf landwirtschaftlichen Flächen erneuerbarer Strom produziert wird, sogenannte Agri-Photovoltaik.

13,5 Millionen Franken aus Rahmenkredit für Subventionen im Energiebereich

Der Kanton fördert bereits seit mehr als 30 Jahren Pilotprojekte im Energiebereich, wie er schreibt. Bekanntestes Beispiel ist die Marke «Minergie», welche für nachhaltige Gebäude zum Standard wurde. Neuere Projekte sind das Forschungs- und Innovationsgebäude NEST von Empa und Eawag in Dübendorf oder ein Mehrfamilienhaus mit Photovoltaikfassade an der Hofwiesenstrasse in Zürich.

Die 13,5 Millionen Franken, die der Kanton nun zur Verfügung stellt, stammen aus dem Rahmenkredit 2023-2026 für Subventionen im Energiebereich.

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