Stadt Zürich

Kampagne soll für Ämter in Gemeinden motivieren

Keystone-SDA Regional
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Zürich,

Mit Plakaten und Broschüren will der Verband der Gemeindepräsidien des Kantons Zürich (GPVZH) möglichst viele Zürcherinnen und Zürcher für eine Kandidatur bei den kommunalen Wahlen 2022 motivieren. Dabei soll unter anderem auf die Vorteile der Miliztätigkeit hingewiesen werden.

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Blick auf die Stadt Zürich. - keystone

Bei den Gemeindewahlen im Kanton Zürich müssen wiederum tausende Ämter besetzt werden. Weil sich - von den grösseren Städten abgesehen - immer weniger Personen für eine Kandidatur entscheiden, will der GPV mit einer Kampagne Gegensteuer geben, die am Freitag den Medien vorgestellt wurde.

«Urdorf braucht dich», heisst es dann beispielsweise auf den für teilnehmende Gemeinden individualisierten Plakaten und Broschüren. In den Broschüren und auf einer Webseite erfahren Interessierte mehr über die Ämter in den Gemeinden.

«Wir wollen aufzeigen, wie wichtig das Milizsystem ist, und welche Vorteil einem das Ausüben eines Milizamts in einer Gemeinde bringt», sagte Jörg Kündig, Präsident des GPVZH und Gemeindepräsident von Gossau ZH. Wer ein Milizamt ausübe, könne dabei neue Kontakte knüpfen und Fähigkeiten erwerben, die auch beruflich nützlich sein könnten.

Die Kampagne, an der sich bereits mehr als die Hälfte aller Zürcher Gemeinden beteiligen, ist partei- und genderneutral. Ziel ist eine möglichst breite Auswahl von Kandidatinnen und Kandidaten.

Die Kampagne «Milizarbeit in Behördenämtern» ist Bestandteil der von Justizdirektorin Jacqueline Fehr (SP) lancierten Plattform «Gemeinden 2030».

Die Gemeindewahlen im Kanton Zürich finden im Februar und März 2022 statt.

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