In Zürich wird die Kanalisation in der Hardau erneuert
Wie die Stadt Zürich berichtet, bewilligt der Stadtrat die Mittel für die umfassende Instandsetzung der unterirdischen Leitungen im Areal Hardau II.

Die Überbauung Hardau II besteht aus einer Wohnsiedlung mit 573 Wohnungen, einem Gesundheitszentrum und einer Alterssiedlung, einer Energiezentrale sowie einem Parkhaus.
Wie das Gebäudeensemble stammen auch die Kanalisationsleitungen aus dem Jahr 1976. In den letzten Jahren häuften sich Schäden.
Eine Untersuchung der Kanalisationsleitungen zeigte diverse Mängel auf, die nun behoben werden.
Bereit für die nächsten 40 Jahre
Für die Instandsetzung hat der Stadtrat gebundene Ausgaben von insgesamt 2,683 Millionen Franken bewilligt.
Damit wird das Kanalisationssystem fit gemacht für die nächsten 40 Jahre.
Nutzung des Inliner-Verfahrens
Die meisten Leitungen können kostengünstig mit dem sogenannten Inliner-Verfahren saniert werden, ohne dass Gräben ausgehoben werden müssen.
Nur an stark beschädigten Stellen muss im offenen Graben gearbeitet werden. Die Leitungssanierung wird parallel zur Instandsetzung der Fassaden aller Gebäude ausgeführt.