Der Zoo Zürich musste das Gorillaweibchen N'Yokumi einschläfern – die Ursachen für die plötzlichen Probleme bei dem 22-jährigen Tier werden derzeit untersucht.
Westlicher Flachlandgorilla
Das Gorillaweibchen N'Yokumi musste eingeschläfert werden. (Archivbild) - Zoo Zürich; Enzo Franchini
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das 22-jährige Gorillaweibchen N'Yokumi aus dem Zoo Zürich wurde eingeschläfert.
  • Bei N'Yokumi konnten grosse Gesundheitsprobleme nachgewiesen werden.
  • Trotz tiermedizinischer Bemühungen verschlechterte sich ihr Zustand.

Die Gesundheitsprobleme von N'Yokumi, dem 22-jährigen Gorillaweibchen im Zoo Zürich, wurden zu gross.

Trotz intensiver tiermedizinischer Bemühungen musste sie eingeschläfert werden, teilt der Zoo auf seiner Webseite mit.

Schon im Oktober bemerkten die Pfleger erste Krankheitssymptome bei der Gorilladame. Sie hatte Schwierigkeiten beim Schlucken und nahm kaum noch Futter oder Wasser zu sich.

Zustand verschlechterte sich dramatisch

Trotz aller Anstrengungen der Tierärzte verschlimmerte sich ihr Zustand rapide. Die genaue Ursache für ihren plötzlichen Gesundheitsabfall wird momentan noch vom Universitären Tierspital Zürich untersucht, heisst es in der Mitteilung.

N'Yokumi war ein weiblicher westlicher Flachlandgorilla und lebte seit ihrem vierten Lebensjahr in Zürich. Ursprünglich kam sie 2005 aus dem Stuttgarter Zoo. Sie verbrachte insgesamt 18 Jahre in ihrem neuen Heim, dem Menschenaffenhaus des Zoos Zürich.

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