Fallkosten in Zürcher Spitälern steigen weiter
Die durchschnittlichen Fallkosten der Zürcher Spitäler sind im vergangenen Jahr um 2,2 Prozent gestiegen. Sie betragen nun 10'660 Franken pro stationärem Fall.

Die durchschnittlichen Fallkosten in den Zürcher Spitälern sind im vergangenen Jahr um 2,2 Prozent gestiegen. Sie betragen nun 10'660 Franken pro stationärem Fall, wie die Gesundheitsdirektion am Freitag mitteilte.
Im Vergleich zum Jahr 2019, also vor der Corona-Pandemie, ist die Behandlung eines Spitalpatienten oder einer Spitalpatientin heute sogar 4,2 Prozent teurer.
Die Gründe für den Kostenanstieg sind vor allem die Teuerung, die hohe Nachfrage nach Leistungen und der Fachkräftemangel. Damit die Spitäler noch Personal finden, müssen sie bessere Konditionen bieten.