Wie die Stadt Zürich mitteilt, bietet EnerGIS die Energiekarte mit erweiterten Informationen und neuem Design Unterstützung auf dem Weg zu Netto-Null.
Das Niederdorf mit dem Grossmünster in der Stadt Zürich.
Das Niederdorf mit dem Grossmünster in der Stadt Zürich. - Nau.ch / Miriam Danielsson

EnerGIS, die Energiekarte der Stadt Zürich, ist seit Frühling 2023 mit neuen Informationen und einem komplett überarbeiteten Design auf der Webseite der Stadt verfügbar.

Durch die Eingabe einer Adresse oder einen Klick auf die Karte zeigt EnerGIS für alle Liegenschaften in der Stadt Zürich, welche klimafreundlichen Heizlösungen am jeweiligen Standort möglich sind.

Auch vergleichbare Beispiele, Angaben zu den aktuell eingesetzten Heizsystemen sowie die städtische Energieplanung sind auf EnerGIS zu finden.

Unterstützung für Hauseigentümer beim Heizungsersatz

Hauseigentümer mit einer Liegenschaft auf dem Stadtgebiet erfahren auf EnerGIS, ob sie diese an die Fernwärme anschliessen oder an ihrem Standort eine Wärmepumpe bauen können.

Dazu erhalten sie Kontakte für die weitere Beratung und Umsetzung, Informationen zu Fördergeldern sowie allfällige Fernwärme-Anschlusstermine.

Zudem erfahren sie, in welchem Ausmass sich ihre Dachfläche für die Nutzung von Sonnenenergie eignet.

Angebot der Energieberatung wird erweitert

Anhand zahlreicher Beispiele in verschiedenen Quartieren können sie von den Erfahrungen anderer Hauseigentümer profitieren.

«Mit EnerGIS erweitert die Stadt Zürich das Angebot ihrer Energieberatung und erleichtert Hauseigentümer den Zugang zu wichtigen Informationen, damit sie ihren Beitrag zum Klimaziel Netto-Null 2040 leisten können», sagt Andreas Hauri, Vorsteher des Gesundheits- und Umweltdepartements.

Einblick in Heizungsdaten und die Energieplanung

Auf EnerGIS ist neu zu sehen, welche Heizsysteme in den Gebäuden, Quartieren und Stadtkreisen aktuell wie häufig vertreten sind.

Beispielsweise hat Zürich-Nord bereits heute einen hohen Anteil an erneuerbaren Energien, während in anderen Gebieten Aufholbedarf besteht.

Wie sich die zukünftige Wärmeversorgung insgesamt gestalten soll, ist anhand der städtischen Energieplanung sichtbar.

EnerGIS wurde erstmals 2018 veröffentlicht

EnerGIS zeigt, wo Fernwärmenetze in Betrieb, in Planung oder in Prüfung sind.

Auch ersichtlich ist, welche Gebiete sich am besten für Wärmepumpen eignen und was bezüglich der Gasversorgung geplant ist.

Der Umwelt- und Gesundheitsschutz Zürich hat EnerGIS entwickelt und erstmals 2018 veröffentlicht.

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