Direkte Treibhausgasemissionen der Stadt Zürich sinken fortlaufend
Die direkten Treibhausgasemissionen der Stadt Zürich sind zwischen 2010 und 2022 um 35 Prozent pro Person gesunken. Die Reduktion gestaltet sich schwierig.

Die prozentuale Reduktion der direkten Treibhausgasemissionen pro Person in der Stadt Zürich betrug zwischen 2010 und 2022 35 Prozent. Schwierig gestaltet sich die angestrebte Reduktion der indirekten Emissionen.
Die Stadt Zürich will ihre direkten Treibhausgasemissionen bis 2040 auf netto null reduzieren.
Der erste Zwischenbericht, den der Stadtrat am Dienstag präsentierte, zeigt, dass die Einwohnerinnen und Einwohner der Stadt heute mit 2,4 Tonnen CO2-Äquivalenten pro Jahr zu den Emissionen beitragen.
Die Stadt hat einen Klimaschutzplan vorgelegt, der Strategien und Massnahmenpakete für die direkten Emissionen in den Bereichen Gebäude, Mobilität und Abfall enthält.
Die indirekten Treibhausgasemissionen der Stadt sollen gegenüber 1990 um 30 Prozent pro Einwohner gesenkt werden.
Dies ist jedoch nicht einfach, da Infrastrukturmassnahmen Zeit brauchen und sich die Minderungseffekte solcher Massnahmen erst langfristig und teilweise sprunghaft entfalten.