Wie die Stadt Zürich mitteilt, erhöhen bessere Sichtverhältnisse und Anpassungen bei den Rampen die Sicherheit im künftigen Velotunnel am Hauptbahnhof.
Das Brockenhaus Zürich im Zürcher Kreis 6.
Das Brockenhaus Zürich im Zürcher Kreis 6. - Nau.ch / Miriam Danielsson

Der künftige Velotunnel wird noch sicherer. Zusammen mit einem externen Gutachter hat das Tiefbauamt die Sicherheitsaspekte neu beurteilt. An zwei Stellen soll die Sicht verbessert werden.

Die unterirdischen Verzweigungen, zwischen den Rampen Konradstrasse und Sihlquai sowie bei der Zufahrt in die bestehende Velostation Europaplatz, werden vergrössert.

Sicherheits-Upgrade der Gemeinde

Die Neigung der Rampe in der Konradstrasse wird reduziert und bauliche Elemente sorgen für angepasste Geschwindigkeiten.

Für die Velostation im Velotunnel wird eine getrennte Zu- und Wegfahrt gebaut und die markierte Aufstellfläche wird erweitert, um sicher abbiegen zu können.

Die Sprinklerzentrale für die Velostation wird neu ausserhalb des Tunnels erstellt.

«Die Anpassungen sind ein Sicherheits-Upgrade, sie machen den Tunnel deutlich besser», sagt Stadträtin Simone Brander.

Vorschläge seitens des Verkehrs-Clubs der Schweiz

Grund für die Neubeurteilung waren neben revidierten Sicherheitsbestimmungen auch Vorschläge seitens des Verkehrs-Clubs der Schweiz (VCS).

Die Anpassungen an der Rampe der Einfahrt in die Velostation Europaplatz auf der Seite der Kasernenstrasse bedingen eine Erhöhung des Kredits um 1,87 Millionen Franken.

Die weiteren Massnahmen in der Höhe von 2,29 Millionen Franken werden zulasten des Rahmenkredits Velo finanziert.

Diese zusätzlichen Ausgaben fallen in die Zuständigkeit des Stadtrats. Die Anpassungen haben keinen Einfluss auf den Zeitplan; die Eröffnung des Velotunnels ist weiterhin für Ende 2024 geplant.

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