Die Zuger Nationalrätin Manuela Weichelt (Grüne) will in den Ständerat wechseln.
Blick auf die Stadt Zug im Mai 2015 - Keystone
Blick auf die Stadt Zug im Mai 2015 - Keystone - Community
Ad

Die 55-Jährige möchte den Zugern die Möglichkeit bieten, im Herbst 2023 erstmals eine Frau in die kleine Kammer zu wählen.

Es brauche eine Zuger Standesstimme im Stöckli, die sich für Ökologie, für mehr Klimaschutz und für eine sichere Energieversorgung sowie eine solidarische und offene Gesellschaft einsetze, teilten die Alternativen – die Grünen (ALG) am Montag, 19. Dezember 2022, mit.

Als Nationalrätin kandidiere sie aber erneut, sagte Manuela Weichelt auf Anfrage der Nachrichtenagentur Keystone-SDA.

Erste Zuger Bundesparlamentarierin überhaupt

2019 hatte das Zuger Stimmvolk Manuela Weichelt 2019 in den Nationalrat gewählt – sie ist die erste Zuger Bundesparlamentarierin überhaupt.

Damit konnte sie für die Alternativen den 2011 verlorenen Sitz von Jo Lang zurückerobern.

Die Mutter zweier Kinder amtete von 2007 bis 2018 als Regierungsrätin des Kantons Zug. Von 1994 bis 2002 war sie Kantonsrätin, 2001 überlebte sie das Zuger Attentat.

Derzeit sitzen im Kanton Zug Matthias Michel (FDP) und Peter Hegglin (Mitte) im Ständerat. Michel tritt 2023 erneut an, Hegglin will am 6. Januar 2023 informieren.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

NationalratGrüneMutterHerbstStänderatZug