In der Nacht auf Samstag versuchte ein alkoholisierter Rollerfahrer (22) sich einer Polizeikontrolle zu entziehen. Auf seiner Flucht kam er dann zu Fall.
Zug: Fahrunfähiger Rollerfahrer
Zug: Fahrunfähiger Rollerfahrer verursacht Selbstunfall - Zuger Polizei
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • In Zug ZG flüchtete in der Nacht auf Samstag ein Rollerfahrer vor einer Polizeikontrolle.
  • Der 22-Jährige kam bei seiner wilden Fluchtfahrt zu Fall.
  • Er war mit 1,48 Promille unterwegs.

In der Nacht auf Samstag, kurz vor 5 Uhr, fiel eine Polizeipatrouille an der Alpenstrasse in Zug ein Roller auf. Auf diesem befanden sich zwei Personen ohne Helm.

Daraufhin wollten die Einsatzkräfte den Roller stoppen und die Personen kontrollieren. Der Lenker ignorierte jedoch das polizeiliche Haltezeichen und beschleunigte stark.

Er versuchte mit waghalsigen Fahrmanövern durch diverse Strassen und Plätze des Neustadtquartiers, sich der Kontrolle zu entziehen.

Der Rollerfahrer war mit 1,48 Promille unterwegs

Aufgrund der gefährlichen Fahrweise des Rollerfahrers entschieden sich die Einsatzkräfte, die Nachfahrt abzubrechen.

Wenig später sichteten sie den Zweiradfahrer an der Aabachstrasse aber erneut. Sie konnten aus dem stillstehenden Patrouillenfahrzeug sehen, wie der Roller zu Fall kam.

Der 22-jährige Fahrer wie auch seine gleichaltrige Begleiterin blieben beim Selbstunfall unverletzt. Die beim Fahrer durchgeführte Atemalkoholmessung ergab einen Wert von 0.74 mg/l.

Der 22-Jährige wurde zur Anzeige gebracht

Da auch der Drogenschnelltest positiv reagierte, ordnete der Pikett-Staatsanwalt eine Blut- und Urinprobe im Spital an.

Der 22-jährige Mann wird zur Anzeige gebracht und muss sich bei der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug verantworten.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

StaatsanwaltZug