Der Kanton Zug hat 2023 Zinserträge von über 27 Millionen Franken durch kurzfristige Geldanlagen erzielt.
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Die andere Hälfte der Spesenpauschale beträgt 12'500 Franken und beinhaltet Kosten für Repräsentationen. (Symbolbild) - keystone
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Das Rekordergebnis sei möglich geworden, weil der Kanton seine finanzielle Liquidität sorgfältig geplant und Chancen am Markt genutzt habe, teilte die Finanzdirektion am Mittwoch mit.

Die Erträge stammten ausschliesslich aus Zinsen und nicht aus Beteiligungen, hiess es in der Mitteilung.

Sie seien damit nicht das Ergebnis spekulativer Anlagen, sondern einer optimierten Anlage der flüssigen Mittel.

Die Liquidität des Tagesgeschäfts sei nicht eingeschränkt worden. Die Finanzdirektion weist darauf hin, dass der Kanton bereits in den Jahren mit Negativzinsen Erträge erzielt habe.

2021 hätten sich die Zinserträge auf 4 Millionen Franken und 2022 auf 6 Millionen Franken belaufen. Rekordhohe Zinserträge seien für die Zukunft aber nicht in Stein gemeisselt.

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