In einem Vorstoss fordert die SVP Zug die unkomplizierte Nutzung des südlichen Teils der «Oeschwiese am See» als Badeprovisorium.
Der Ausblick auf den Zugersee in Zug.
Der Ausblick auf den Zugersee in Zug. - Nau.ch / Stephanie van de Wiel
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Die SVP-Fraktion fordert den Stadtrat auf ein Badeprovisorium auf dem südlichen Teil der «Oeschwiese am See» zu prüfen und umgehend zugunsten der Öffentlichkeit zu realisieren. Das fordert die Partei in einem parlamentarischen Vorstoss. Das entsprechende etwa 9500 Quadratmeter grosse Grundstück würde sich bereits seit 2019 im Besitz der Stadt befinden und sei heute verpachtet.

Wie in der Debatte im Grossen Gemeinderat und in den beiden Kommissionen festgestellt, würde es aufgrund von fundierten Abklärungen noch einige Monate dauern bis das Stimmvolk über die Investitionen für die Strandbaderweiterung abstimmen kann. Erst dann können, Zustimmung vorausgesetzt, die nötigen Bauarbeiten beginnen. Die Eröffnung der ganzen Anlage ist auf die Badesaison 2025 angesagt.

In der Zwischenzeit sollen die Zugerinnen und Zuger gemäss SVP das Oeschareal von der westlichen Seite, vom bestehenden Strandbad aus bereits betreten und teilweise benützen dürfen. Dazu braucht es laut der SVP einen vernünftigen und verkraftbaren Aufwand, das Ansäen einer Rasenfläche, das Erstellen von Abschrankungen und drei sicheren provisorischen Holzstegen in den Zugersee hinaus.

Allenfalls benötigt werden gemäss SVP aus bewilligungstechnischen Gründen provisorische Duschen. Weitere Provisorien, wie zum Beispiel eine Feuerstelle zum Grillieren, Volleyballplatz und so weiter, sollten geprüft werden. Einige Installationsarbeiten könnten in Eigenregie durch den städtischen Werkhof erfolgen. Die SVP schlägt vor, die Kosten für das Badeprovisorium im ordentlichen Budget 2022 der Stadt Zug im Unterhalt zu verbuchen.

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