Spatenstich: Loreto-Schulanlage erhält zwei neue Trakte
Mit dem Spatenstich hat die Stadt Zug den Ausbau der Schulanlage Loreto gestartet. Bis Sommer 2027 entstehen ein neuer Trakt sowie ein Gebäude für Betreuung.

Wie die Stadt Zug mitteilt, wird die 1969 in Betrieb genommene Oberstufenschulanlage der Stadt Zug für Schule und Betreuung um zwei Trakte ergänzt. Der Bezug soll im Sommer 2027 erfolgen.
Die Schulanlage Loreto wird im südlichen Bereich um einen neuen Schultrakt sowie ein separates Gebäude für den Mittagstisch und die Betreuung erweitert. Das 1969 eröffnete Oberstufenschulhaus stösst seit längerer Zeit an Kapazitätsgrenzen.
«Dank der Erweiterung mit zusätzlichen Klassenzimmern und Fachräumen kann die Platznot gelöst und der Schulraumbedarf längerfristig gedeckt werden», freut sich Stadträtin Eliane Birchmeier, Vorsteherin des Baudepartements über den Start der Bauarbeiten.
Die Bauarbeiten werden rund zwei Jahre dauern. Der Rohbau für beide Trakte soll bis im Sommer 2026 erstellt sein. Anschliessend erfolgen die Innenausbauten des Schultraktes und des neuen Gebäudes für die Betreuung und den Fachunterricht Haushalt.
Baustart für nach Verzögerung erfolgt
Die Fertigstellung ist auf Sommer 2027 vorgesehen. «Mit dieser Erweiterung stärken und modernisieren wir unseren Oberstufenstandort im Loreto und investieren weiter in unser hochstehendes Bildungsangebot», sagt Stadtrat Etienne Schumpf, Vorsteher des Bildungsdepartements.
Die Erweiterung geht auf einen Architekturwettbewerb zurück, den das junge Zuger Architekturbüro Gauch & Schwartz im Jahr 2020 mit ihrem überzeugenden Projekt für sich entschieden hat.
Im Dezember 2021 hat die Stadtzuger Stimmbevölkerung mit überwältigendem Ja der Erweiterung zugestimmt. Aufgrund eines Beschwerdeverfahrens konnte der Baustart erst jetzt mit rund dreijähriger Verspätung erfolgen.