Am Donnerstag wurde eine Frau auf dem Zugerberg in Zug ZG von einem Hund gebissen. Der Hundehalter entfernte sich unerlaubterweise, wurde jedoch angehalten.
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Ein wütender Hund. (Symbolbild) - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Zug wurde eine Frau am Donnerstag wegen eines Hundebisses ins Spital gebracht.
  • Die 37-Jährige wollte in einem Streit von zweiten Hunden einschreiten.
  • Der Hundehalter entfernte sich zunächst, wurde jedoch am Abend angehalten und verzeigt.

Der Vorfall ereignete sich am Donnerstagnachmittag, kurz vor 14.30 Uhr, beim Robinsonspielplatz auf dem Zugerberg in Zug.

Eine 37-jährige Frau hielt sich mit ihrem unangeleinten Hund beim Robinsonspielplatz auf, als sich ihnen ein Mann mit seinem ebenfalls freilaufenden Bernhardiner näherte.

Nachdem sich die beiden Vierbeiner beschnuppert hatten, kam es zwischen den Hunden zu einem Streit. Die 37-jährige Frau wollte einschreiten und ihren Hund zu sich nehmen, wobei sie vom Bernhardiner ins Bein gebissen wurde.

Dadurch erlitt sie mehrere blutende Wunden, die im Spital behandelt werden mussten. Der Besitzer des Bernhardiners entfernte sich nach einem kurzen Gespräch schnellen Schrittes von der Örtlichkeit.

Die Kantonspolizei konnten den Hundebesitzer anhalten

Dank dem Signalement wurde er, kurz vor 18 Uhr, beim Bahnhof Walchwil von einem Polizisten, der sich in der Freizeit befand, erkannt. In der Folge konnte er angehalten und zum Vorfall befragt werden.

Beim Hundebesitzer handelt es sich um einen 64-jährigen, nicht im Kanton Zug wohnhaften Mann. Er wird zuhanden der Staatsanwaltschaft des Kantons Zug angezeigt.

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