Das Volk entscheidet sich gegen die links-grüne Energiepolitik und lehnt das CO2-Gesetz ab. Neue Ansätze sind gefragt. Ein Gastkommentar von Thomas Werner.
SVP Zug
Thomas Werner, Präsident SVP Zug. - SVP Zug
Ad

Die Mitte-Links-Grüne Energiepolitik ist gescheitert. Die Schweizer Bevölkerung hat erkannt, dass die Energiepolitik des Bundes in eine Sackgasse und zu einer Strommangellage in der Schweiz führen wird. Sie hat deshalb das unnötige, schädliche und teure CO2-Gesetz abgelehnt, obwohl sich ausser der SVP sämtliche Parteien für dieses Gesetz ausgesprochen hatten.

Die SVP hat aufgezeigt, dass die Rechnung von immer mehr Zuwanderung, mehr Elektrifizierung von Individualverkehr und Heizungen bei sinkender Stromproduktion durch die Abschaltung der AKW’s, nicht aufgehen kann.

In einer Aktion der Verwirrung wollte Bundesrätin Sommaruga den fehlenden Strom durch Gaskombi-Kraftwerke ausgleichen und hätte uns so sogar noch mehr von der europäischen Stromproduktion und von russischem Gas abhängig gemacht. England und Frankreich haben die Zeichen der Zeit erkannt und bauen bereits jetzt neue AKWs.

Auch in Deutschland wurde überraschend schnell erkannt, dass mit Sonne und Wind der Strombedarf nicht gedeckt werden kann. Die SVP setzt sich dafür ein, dass die Schweiz jetzt dringend und schnell ihre Energiepolitik überdenkt und technologieoffen darauf hinarbeitet, dass wir unseren Strombedarf unabhängig vom Ausland decken können.

Zum Autor

Thomas Werner ist Präsident der SVP Zug und Kantonsrat Unterägeri.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

UnterägeriCO2-GesetzGesetzZug