Betreibungsamt Zug umfassend digitalisiert

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Das Betreibungsamt Zug setzt bei internen Arbeitsprozessen neu auf die digitale Aktenführung.

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In der Vor- und Altstadt Zug ist das Trinkwasser verunreinigt. (Archiv) - stadtzug.ch

Am 2. Juni stellt das Betreibungsamt Zug als Erstes im Kanton Zug auf die digitale Aktenführung um. Mithilfe einer modernen Softwarelösung werden interne Arbeitsprozesse, für welche bisher Papier nötig war, vollständig digital abgewickelt.

So werden künftig die Eingangspost gescannt, Dokumente elektronisch signiert und die ausgehende Korrespondenz automatisch als PDF/A in die elektronische Fallakte abgelegt. Auch die Aufbewahrung und Führung von revisionssicheren Akten erfolgt digital.

Das medienbruchfreie Arbeiten ist nicht nur effizienter, sondern hat den Vorteil, dass Prozesse leichter nachzuvollziehen und unabhängig vom Arbeitsplatz sind. Die Einsparung von Papier und Lagerfläche erweist sich dabei als positiver Nebeneffekt.

Seit der Einführung des elektronischen Schuldbetreibung- und Konkursgesetzes (eSchKG), das erfolgreichste Digitalisierungsprojekt beim Bund, im Jahre 2011 steht es dem Gläubiger offen, den Betreibungsprozess elektronisch abzuwickeln. Beim Betreibungsamt Zug liegt der Eingang der digitalen Betreibungsdaten bei knapp 50 %. Im Gegensatz zum eSchKG handelt es sich bei der elektronischen Fallakte um einen rein internen Prozess.

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