Der Bebauungsplan für den neuen Hauptstützpunkt der Zugerland Verkehrsbetriebe (ZVB) in der Stadt Zug steht.
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Ein Elektrobus der Zugerland Verkehrsbetriebe zvb. - Keystone
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Auf dem Areal des heutigen Busdepots in der Stadt Zug sollen neben unterirdischen Busgaragen auch Wohnungen, Büros sowie Platz für die Kantonsverwaltung und den Rettungsdienst entstehen.

Der Zuger Stadtrat habe den Bebauungsplan Areal An der Aa II verabschiedet, teilten die ZVB am Freitag, 28. Oktober 2022, mit.

Dieser sieht vor, das heutige ZVB-Betriebsgelände in ein verdichtetes Quartier umzuwandeln.

ZVB-Garagen soll unter den Boden verlegt werden

Heute sei das Areal eine unternutzte Fläche, die Gebäude seien sanierungsbedürftig.

Geplant ist, die ZVB-Garagen unter den Boden zu verlegen und damit Platz zu schaffen für eine Überbauung, deren höchstes Gebäude achtstöckig ist, während die Höhe der weiteren Gebäude zum See hin abnimmt.

Geplant sind unter anderem 30 preisgünstige Wohnungen sowie Büros eines Investors. Auch ein Neubau mit 250 Arbeitsplätzen für die kantonale Verwaltung ist vorgesehen.

Der Zuger Kantonsrat hatte für das Projekt 2019 einen Beitrag von 190 Millionen Franken gesprochen, 73 Millionen Franken davon als zinsloses Darlehen für den Rettungsdienst- und Verwaltungsneubau genehmigt.

Baustart ist für 2029 vorgesehen

Denn neben den ZVB wird weiterhin auch der Rettungsdienst Zug mit seiner Flotte auf dem Areal An der Aa beheimatet sein.

Über den Bebauungsplan muss als nächstes der Grosse Gemeinderat befinden. Baustart ist für 2029 vorgesehen.

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