Ab 2025 soll der Neuhuspark in Grosshöchstetten eine Kollektivunterkunft für bis zu 150 Geflüchtete beherbergen.
Asylunterkunft
Asylunterkunft. (Symbolbild) - keystone
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In einem Teilbereich des Neuhusparks Grosshöchstetten soll ab 2025 eine Kollektivunterkunft für maximal 150 geflüchtete Menschen betrieben werden. Darauf haben sich der Kanton Bern und die Neuhuspark-Verantwortlichen geeinigt, wie aus einem Communiqué vom Dienstag hervorgeht.

Die Unterkunft in dem früher als Spital genutzten Gebäude soll während den kommenden zehn Jahren vom Schweizerischen Roten Kreuz (SRK) Kanton Bern betrieben werden.

Schweizerisches Rotes Kreuz übernimmt Betrieb

Die ersten Menschen sollen frühestens im Januar 2025 einziehen. Untergebracht werden Personen mit Flüchtlingsstatus, vorläufig Aufgenommene und Personen mit Schutzstatus S.

Die bernische Bildungsdirektion werde die Gemeinde im Schulbereich unterstützen, hiess es weiter. Die Kinder aus der Kollektivunterkunft sollen zuerst Willkommensklassen besuchen.

Bei längerem Verbleib sollen sie nach und nach in die Regelklassen integriert werden, unterstützt mit Zusatzlektionen in «Deutsch als Zweitsprache».

Der Gemeinderat von Grosshöchstetten will gemäss Communiqué einen offenen Dialog mit der Bevölkerung und den beteiligten Partnern führen. Am 21. Mai ist ein öffentlicher Informationsanlass geplant.

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