Thomas Bornhauser, Journalist und Autor aus Wohlen, hat einen neuen Kriminalroman geschrieben. In «Rüeggisberg» geht es um Kunsthandel, Kernkraft und eine geheimnisvolle Sekte.
Thomas Bornhauser in Vercorin, wo er seine Romane schreibt.
Thomas Bornhauser in Vercorin, wo er seine Romane schreibt. - Lukas Stucki

Am 17. Oktober 2019 wird Thomas Bornhauser um 19.30 Uhr in der Gemeindebibliothek Hinterkappelen sein neustes Werk vorstellen. Nau.ch stellte ihm dazu einige Fragen.

Nau: Herr Bornhauser, in Ihrem neuen Krimi «Rüeggisberg» geht es um Kunsthandel, Kernenergie und Sekten. Können Sie uns eine kleine Vorahnung vermitteln, was das alles miteinander zu schaffen hat?

Thomas Bornhauser: Nun sagen wir es so: Es geht in der Kriminalgeschichte um Fiona Decorvet, die Galerien in Bern und in Zürich besitzt. Damit ist der internationale Kunsthandel als Thema bereits gegeben.

Die Galerie an der Bahnhofstrasse in Zürich wird von Victorija Rudenko geführt, die ursprünglich aus Tschernobyl in der Ukraine stammt, womit auch die Kernenergie angesagt ist. Zudem ziehen die BKW ihrem KKW in Mühleberg Ende Dezember den Stecker, das Thema ist also hochaktuell.

Und wegen der Sekten: Da steht der Zusammenhang im Buch (lacht).

Nau: Haben Sie die Schauplätze der Geschichte selber besucht, um zu recherchieren?

T.B.: Ja, das ist für mich ein Muss. Ich war deshalb auch in Tschernobyl.

Etwas hat mich zutiefst beeindruckt: Die Natur ist nicht zu besiegen, überall meldet sie sich zurück, durch Asphalt und Beton hindurch, es ist unglaublich!

Nau: Und natürlich: Kommt am Ende alles gut?

T.B.: Das kommt darauf an, für wen …

«Rüeggisberg» ist im Handel erhältlich.

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Das Wichtigste in Kürze

  • Thomas Bornhauser ist Journalist und Autor aus Wohlen.
  • Er liest am 17. Oktober 2019 aus seinem neusten Krimi "Rüeggisberg".
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