Noch bis 21. April läuft mittwochs um 20.15 Uhr auf TV24 «Sing meinen Song – das Schweizer Tauschkonzert». Nebst Host Seven ist auch dessen Bruder Micha dabei.
Seven und Micha Dettwyler
Die Wohler Brüder Jan (Seven) und Micha Dettwyler gemeinsam bei «Sing meinen Song – das Schweizer Tauschkonzert». - CH Media
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Die unterschiedlichsten Schweizer Künstler treffen aufeinander und geben die Songs der jeweils anderen neu interpretiert zum Besten. Das ist «Sing meinen Song – das Schweizer Tauschkonzert». Wie in der ersten, führt auch in der zweiten Staffel der gebürtige Wohler Jan Dettwyler (Seven) durch die Abende. Mit dabei auch dessen Bruder Micha.

Schlagzeuger und Musiklehrer Micha Dettwyler spielt auch abseits der Sendung in der Band seines Bruders; bis 2011 als Schlagzeuger und seither als Backgroundsänger. Naheliegend natürlich, wie er zu «Sing meinen Song» kam.

musikalische Leiter
Massimo Buonanno, Mitglied der Seven-Band und musikalische Leiter bei «Sing meinen Song». - CH Media

«Mein Bruder sowie der musikalische Leiter Massimo Buonanno, auch er ist Teil der Seven-Band, haben mich damals angefragt. Als Familienvater habe ich dies mit meiner Frau besprochen und wir kamen schnell auf einen gemeinsamen Nenner. Ich habe wirklich Freude, Teil der Sendung sein zu dürfen», erzählt Micha Dettwyler.

Stolz, seinen Bruder an Bord zu haben

Seinen Bruder bei «Sing meinen Song» dabeizuhaben, ist für Host Seven extrem wichtig. «Nicht nur aus moralischer Sicht, sondern weil er der beste und versierteste Musiker ist, mit dem ich je zusammenarbeiten durfte. Er ist ein Multitalent», lobt Seven seinen Bruder.

Sing meinen Song Schweiz
«Sing meinen Song – das Schweizer Tauschkonzert» läuft noch bis 21. April jeweils mittwochs um 20.15 Uhr auf TV24. - CH Media

Seven ist stolz, dass Micha in beiden Staffeln mit dabei war. «Er ist eine solch wichtige Person, die viel Qualität und Erfahrung mitbringt. Man kann ihn nicht ersetzen; daher hoffe ich, dass er auch bei einer allfälligen dritten Staffel wieder dabei ist.»

Vom wilden Haufen zum eingeschworenen Team

Die Zeit während der Aufzeichnungen zur zweiten Staffel in Gran Canaria erlebte der Micha Dettwyler sehr gut. «Es war eine intensive Zeit – all die Emotionen live zu erfahren ist nochmals krasser als am TV. Auch die Zusammenarbeit mit den Künstlern sehr wertvoll. Während der zwei Probetage, an denen wir jeweils die Songs einstudieren, lernen wir die Künstler gut kennen.»

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Die Aufzeichnungen zu «Sing meinen Song – das Schweizer Tauschkonzert» fanden auf Gran Canaria statt. - CH Media

Sein persönliches Highlight erlebte der Wohler jedoch bereits in der ersten Staffel: «Das war, als ich zusammen mit meinem Bruder ‹Das Feyr vo dr Sehnsucht› von Francine Jordi gesungen habe. Der Song ging bei allen sofort tief ins Herz. Auch bei meinem Bruder liefen die Tränen – und das passiert nicht so schnell.»

Für seinen jüngeren Bruder Seven ist die Gruppendynamik, die auch bei der zweiten Staffel entstanden sei, das Highlight.

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«Es war eine intensive Zeit», sagt Micha Dettwyler über die Aufzeichnungen der zweiten Staffel. - CH Media

«Es gibt kein Skript und keine Regieanweisungen. Am ersten Abend sind wir jeweils ein zusammengewürfelter Haufen, der sich teils gar nicht kennt. Über die Zeit werden wir zu einem eingeschworenen Team. Dass man dies als Zuschauer so nah und echt miterleben darf, ist für mich das Highlight», sagt Seven.

Konstellation erfordert auch Risiko

«Sing meinen Song – das Schweizer Tauschkonzert» wird noch bis 21. April immer am Mittwochabend auf TV24 ausgestrahlt. Mit Seven sitzen die Sängerinnen und Sänger Beatrice Egli, Jaël, Ta'Shan, Seven, Dodo, Kunz und Adrian Stern auf dem Sofa.

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Micha Dettwyler bei «Sing meinen Song – das Schweizer Tauschkonzert» an Perkussion und Backgroundgesang. - CH Media

Host Seven macht sich laufend Gedanken, wer künftig auf diesem Sofa Platz nehmen könnte. «Es hat so viele gute und spannende Musiker in der Schweiz. Das Wichtigste ist eine gute und abwechslungsreiche Zusammensetzung der Gruppe.»

Es benötige dazu unterschiedliche Genres und auch etwas Risiko. Die Konstellation sei der Schlüsselpunkt. «Auch für eine potenzielle dritte Staffel gibt es noch genügend Musikerinnen und Musiker. Aber da lasse ich mir nicht in mein ‹Büchlein› schauen.»

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