Für einen Durchschnittshaushalt wird per 1. Januar 2024 der Strom rund 30 Franken pro Monat teurer, teilte IBW am Donnerstag, 31. August 2023, mit.
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Ein Stecker wird in eine Steckdose gesteckt. - dpa
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Höhere Beschaffungskosten, höhere Netzgebühren sowie die Schaffung einer Winterstromreserve sind laut Mitteilung die Gründe für die Preiserhöhung.

«Allein die Massnahmen zur Erhöhung der Versorgungssicherheit führen per 1. Januar 2024 zu einem Anstieg der Strompreise um 1,20 Rappen pro Kilowattstunde», wurde Peter Lehmann, Vorsitzender der IBW-Geschäftsleitung, zitiert.

Mittelfristig zeichne sich eine Entspannung ab. 2025 sollen die Strompreise leicht sinken.

Für 2026 kündigte der Energieversorger einen deutlichen Preisrückgang an – unter der Voraussetzung, dass nichts Unvorhergesehenes passiere.

Preissenkung des Erdgases ab Oktober 2023

Die Besitzer von Fotovoltaikanlagen würden vom hohen Preisniveau profitieren. Per Anfang 2024 steigen die Rückliefertarife von rund 13,3 auf 17,8 Rappen pro Kilowattstunde.

Für Erdgas stellte IBW eine Preissenkung ab Oktober 2023 in Aussicht.

Besitzer eines Einfamilienhauses mit einem jährlichen Verbrauch von 20'000 Kilowattstunden werden laut Mitteilung monatlich rund 42 Franken sparen.

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