Winterthur unterstützt Kitas und Tagesfamilien

Winterthur unterstützt Kindertagesstätten und Tagesfamilien, die durch die Coronakrise weniger Einnahmen haben. Der Stadtrat stockt die auf 80 Prozent festgelegte Entschädigung auf, so dass den Trägerschaften 100 Prozent der Ausfälle vergütet werden.

Kinder Coronavirus
Geschlossene Kitas und Spielplätze: Auch kleinere und grössere Kinder leiden in Zeiten des Coronavirus unter Einschränkungen. (Symbolbild) - dpa

Der Kanton hat beschlossen, dass den Kindertagesstätten und Tagesfamilienorganisationen eine Ausfallentschädigung ausgerichtet werden muss, die 80 Prozent des Schadens aufgrund der entgangenen Elternbeiträge beträgt. Die Kosten tragen Kanton und Gemeinden.

Der Stadtrat hat nun beschlossen, zusätzlich auch die restlichen 20 Prozent zu übernehmen, die sonst durch die Trägerschaften oder die Eltern finanziert werden müssten, wie er am Donnerstag mitteilte. Nach der Verrechnung aller städtischen und kantonalen Leistungen werden für die Stadt Winterthur voraussichtlich Kosten in der Höhe von rund 450 000 Franken anfallen.

Mit der Finanzierung von 100 Prozent der Einnahmenausfälle bestätigt der Stadtrat den Stellenwert der Betreuungseinrichtungen im Vorschulalter für den Bildungs- und Wirtschaftsstandort Winterthur und honoriert die Leistungen der Betreuungseinrichtungen während der Corona-Krise, wie es in der Mitteilung heisst.

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