Winterthur startet ein Bürgerforum zu nachhaltigem Konsum

Die Stadt Winterthur will im Rahmen ihrer Klimaschutzmassnahmen auch auf nachhaltige Ernährung setzen: Wie das erfolgen soll, will sie gemeinsam mit ihren Einwohnerinnen und Einwohnern an einem Bürgerpanel erarbeiten.

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Die Stadt verschickt in diesen Tagen Einladungsbriefe an 3000 ausgeloste Personen. Rund 20 von ihnen sollen dann im März und April konkrete Massnahmen und Empfehlungen erarbeiten. Sie werden sich in Begleitung mit Fachpersonen um die Themenkreise lokale Lebensmittelproduktion, Vermeidung von Foodwaste und nachhaltigen Konsum kümmern, wie die Stadt am Freitag mitteilte.

Das Bürgerpanel, das insgesamt vier Tage dauert, soll zuhanden des Stadtrates Empfehlungen vorlegen. Diese werden auch der Bevölkerung vorgestellt. Den Teilnehmenden bleibt es freigestellt, ob sie auch gleich eine Petition oder eine Initiative verfassen wollen.

Mit dem Einbezug der Bevölkerung nimmt Winterthur das Anliegen der kantonalen Direktion der Justiz und des Innern auf, die die Teilhabe der Bevölkerung fördern will. Das Bürgerpanel in Winterthur ist das zweite Mitwirkungsverfahren zu Klimafragen im Kanton. Ein erstes solches Treffen fand im Sommer in Uster statt. In Thalwil wird im Laufe des nächsten Jahres ein weiteres durchgeführt.

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