Winterthur ersetzt die Hütte und den Schopf am Hofstettweg

Wie die Stadt Winterthur informiert, soll die Hütte mit Schopf am Hofstettweg in Winterthur-Seen durch einen Neubau ersetzt werden.

Infomationsstafel in Winterthur Seen.
Infomationsstafel in Winterthur Seen. - Nau.ch / Simone Imhof

14 Freizeitanlagen besitzt die Stadt insgesamt und alle dienen sie der Bevölkerung als wichtige Treffpunkte innerhalb der Quartiere.

Erstellt wurden sie zwischen 1830 und 2009 und entsprechend unterschiedlich sind sie im Baustil, der Grösse, der Materialisierung und dem Ausbaustandard.

2020 hat die Stadt eine Bestandesaufnahme durchgeführt und eine Immobilienstrategie erarbeitet, die den baulichen Zustand im Überblick darstellt und den Sanierungsbedarf mit den nötigen Massnahmen identifiziert.

Soweit möglich, werden die bestehenden Bauten erhalten und mit Instandhaltungs- beziehungsweise Instandsetzungsmassnahmen für die Zukunft ertüchtigt.

Die Hütte wird oft gemietet

In wenigen Fällen werden Ergänzungs- oder Ersatzneubauten vorgeschlagen, wenn solche aufgrund des baulichen Zustands als finanziell nachhaltiger bewertet wurden.

Letzteres trifft auf die Hütte und den Schopf am Hofstettweg in Winterthur-Seen zu.

Beide Gebäude weisen eine sehr einfache Bausubstanz auf und entsprechen nicht mehr den heutigen energetischen Vorgaben.

Genutzt wird der Schopf primär für Jugendprojekte. Die Hütte wird aber auch gerne für private Anlässe gemietet.

Ganzjährige Nutzung geplant

Der Ersatzneubau soll nun eine energetisch verträgliche ganzjährige Nutzung ermöglichen.

Konzipiert als einfacher Holzbau will die Stadt dabei den Hüttencharakter beibehalten.

Für die Wärmeerzeugung wird eine kleine Wärmepumpe sorgen. Das Raumprogramm soll dabei gleich bleiben, wird neu aber in einem einzigen Bauvolumen zusammengefasst.

Kredit wird gesprochen

So entsteht mehr Flexibilität bei der Nutzung und die Energiebilanz kann gleichzeitig verbessert werden.

Der Stadtrat hat für den Ersatzneubau am Hofstettweg einen Kredit von 792'000 Franken gesprochen.

Zusammen mit den bereits bewilligten Planungskosten von 35'000 Franken belaufen sich die Gesamtkosten auf 827'000 Franken.

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