Stadtverwaltung soll weiter auf «Klima Gold» setzen

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Winterthur Stadt,

Mit dem Antrag für «Klima Gold» will der Stadtrat den CO2-Ausstoss der Stadtverwaltung weiter senken – trotz jährlichen Mehrkosten von 350’000 Franken.

Der Brunnen beim Stadthaus Winterthur.
Der Brunnen beim Stadthaus Winterthur. - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Stadt Winterthur mitteilt, beantragt der Stadtrat , dass die Stadtverwaltung weiterhin das klimaneutrale Stromprodukt «Klima Gold» bezieht. Gegenüber «Klima Bronze» liegen die CO2-Emissionen jährlich 196 Tonnen tiefer.

Der Stadtrat zeigt damit seine Verantwortung für den Klimaschutz und beantragt beim Stadtparlament, erneut die jährlich wiederkehrenden Mehrkosten von 350’000 Franken zu bewilligen.

Der Stadtrat möchte seinen eingeschlagenen Weg zugunsten des Klimas konsequent weiterverfolgen und deshalb für die Stadtverwaltung weiterhin das Netto-Null-Stromprodukt «Klima Gold» beziehen.

«Klima Gold» besteht aus einem Drittel lokalem Solarstrom und aus zwei Dritteln Schweizer Wasserkraft. Es ist zudem vollständig CO2-kompensiert.

Stadtrat setzt weiter auf Tempo bei Klimamassnahmen

2022 hat das Stadtparlament die jährlich wiederkehrenden Mehrkosten befristet bis Ende 2025 bewilligt. 2024 hat die Stadtverwaltung 25,8 Millionen Kilowattstunden (kWh) «Klima Gold» bezogen. Die erwarteten Mehrkosten von «Klima Gold», verglichen mit «Klima Bronze», betragen jährlich rund 260’000 Franken.

Der prognostizierte Stromverbrauch der Stadtverwaltung wird durch den laufenden Umstieg auf erneuerbare Energien künftig steigen. Aus diesem Grund beantragt der Stadtrat beim Winterthurer Parlament jährliche Mehrkosten von 350’000 Franken für den klimaneutralen Strom zu bewilligen.

Der Winterthurer Stadtrat anerkennt den Klimawandel als grosse Herausforderung. Er hält deshalb am hohen Tempo der Umsetzung von Massnahmen fest, die zur Reduktion von Treibhausgasen beitragen und das Klima schützen.

Mit dem Antrag für «Klima Gold» bestätigt der Stadtrat die Vorbildrolle der Stadtverwaltung. Durch den Bezug des Netto-Null-Stromprodukts «Klima Gold» liegen die CO2-Emissionen der Stadtverwaltung jährlich 196 Tonnen tiefer gegenüber «Klima Bronze», in fünf Jahren bereits insgesamt knapp 1000 Tonnen.

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