In Winterthur ZH hat das Opfer (87) eines Schockanrufs vom 26. Dezember 2022 am Mittwochmorgen sein verloren geglaubtes Gold und Bargeld zurückerhalten.
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Bei einem Schockanruf wollen Betrüger einer Person Geld abluchsen. (Symbolbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Das Opfer eines Telefonbetrugs erhielt am Mittwoch ihr verlorenes Geld und Gold zurück.
  • Die Wertsachen konnten sichergestellt und der Telefonbetrüger festgenommen werden.

Am Donnerstag, 26. Januar 2023, wurde in Winterthur ein Geldabholer wegen eines Schockanrufes festgenommen.

Umfangreiche, auf internationaler Basis durchgeführte Ermittlungen wurden danach durch Spezialisten der Kantonspolizei Zürich durchgeführt. Dem 37-jährigen Tschechen konnten weitere Beteiligungen an Telefonbetrügereien nachgewiesen werden.

Bei einer Hausdurchsuchung wurde das Bargeld und Gold sichergestellt

Anlässlich einer Hausdurchsuchung in Österreich ist Bargeld und Gold sichergestellt worden, welches einem Schockanruf vom 23. Dezember 2022 in Winterthur zugeordnet werden konnte.

Dieses konnte im Rahmen des laufenden Strafverfahrens der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland auf dem Rechtshilfeweg in die Schweiz zurückgeholt.

Bellerivestrasse
Kantonspolize Zürich (Symbolbild) - Kantonspolizei Zürich

Ein Sachbearbeiter der Kantonspolizei Zürich durfte am Mittwochmorgen dem Geschädigten, einem 87-jährigen Deutschen, seine Summe zurückgeben. Dabei handelt es sich um Bargeld und das Gold im Gesamtwert von rund zwanzigtausend Franken.

Die Polizei verlangt niemals Bargeld oder Wertsachen

So kann sich die Bevölkerung vor Telefonbetrügern schützen: Das Vorgehen von Telefonbetrügern ist perfide und setzt ältere Menschen gezielt unter starken psychischen Druck.

Die Polizei wird niemals am Telefon um Geld oder Wertsachen bitten oder Personen auffordern, Bargeld in einen Kryp-to-Automaten einzuzahlen.

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