Das vermehrte Online-Shopping während der Corona-Pandemie lässt die Kartonberge an den Strassenrändern wachsen. Im Vergleich zu Vor-Corona-Zeiten sind es bis zu 30 Prozent mehr Kartonbeigen, welche die Entsorgungsdienste einsammeln.
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In den Paketzentren der Post wird alles vollautomatisch sortiert: Blick ins Paketzentrum Daillens VD. (Archivbild) - Keystone
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Das vermehrte Online-Shopping während der Corona-Pandemie lässt die Kartonberge an den Strassenrändern wachsen. Im Vergleich zu Vor-Corona-Zeiten sind es bis zu 30 Prozent mehr Kartonbeigen, welche die Entsorgungsdienste einsammeln.

In der Stadt Winterthur - und in anderen Städten wohl auch - sind die Kartonberge aber oft nicht korrekt bereitgestellt. Die Stadt Winterthur nennt das, was sich derzeit an den Strassenrändern anhäuft, gar ein «Chaos».

Die Mitarbeitenden der Entsorgung hätten immer wieder damit zu kämpfen, schreibt die Stadt in einer Mitteilung vom Dienstag. Diese Kartonberge ins Fahrzeug zu laden, sei mit einem erheblichen zeitlichen Mehraufwand verbunden und dazu auch noch körperlich anstrengend.

Die Stadt Winterthur bittet ihre Einwohnerinnen und Einwohner deshalb, die Überbleibsel ihrer Online-Shoppingtouren ordentlich zu stapeln. Entweder der Kanton wird zusammengedrückt und mit einer Schnur umwickelt oder der Karton wird in eine oben offene Kartonschachtel gestellt, und ebenfalls verschnürt.

Je nach Standort gibt es auch braune Container, in welche der Karton zerkleinert geworfen werden kann.

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