Junges HCR-Team bringt Meister Zug ins Wanken

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Winterthur Stadt,

Trotz acht Junioren und starkem Start verliert der HC Rychenberg Winterthur auswärts beim Meister Zug United nach einem Einbruch im Mitteldrittel knapp mit 6:8.

HC Rychenberg Winterthur
Der HC Rychenberg Winterthur ist ein Schweizer Unihockeyverein aus Winterthur. Er trägt seine Heimspiele in der AXA-Arena aus. - Markus Aeschimann/ Grafik Nau.ch

Sieben schwache Minuten im Mitteldrittel kosten dem Team in Zug den einen oder anderen erstaunlicherweise realistischen Punkt, schreibt der HC Rychenberg Winterthur. Am Ende muss er sich dem Meister knapp mit 6:8 geschlagen geben.

Das Aufgebot des HC Rychenberg fürs Auswärtsspiel in Zug erinnerte weniger an eine gestandene Mannschaft der obersten Liga als vielmehr an «Jugend forscht». Sechs Stammspieler fehlten, im Vergleich zum Vortag in Weinfelden auch noch Tim Aeschimann und Tobias Studer, dafür fanden nicht weniger als acht Junioren Unterschlupf auf dem Matchblatt.

Und diese zusammengewürfelte Truppe machte seine Sache in Zug besser als erhofft. Sie gewann zwei der drei Drittel und hätte dem Meister ohne sieben rabenschwarze Minuten zu Beginn des Mitteldrittels womöglich den einen oder anderen Punkt abspenstig gemacht.

Starke Startphase, entscheidende Fehler folgen

Zur ersten Pause dürften sich die bloss 245 Zuschauer die Augen gerieben haben. Die Winterthurer waren trotz ungünstigen Vorzeichen unbeschwert an ihre Aufgabe herangegangen, es waren ihnen nur wenige gröbere Fehler unterlaufen und sie führten bis zu diesem Zeitpunkt, keinesfalls unverdient, mit 3:1.

Dieser Vorsprung war im Mitteldrittel freilich bald Geschichte. Dem HCR unterliefen beim Neustart plötzlich und ohne ersichtlichen Grund einige unerzwungene Fehler, nicht zuletzt seinen Routiniers, und Zug nutzte diese Schnitzer in effizienter Manier, um bis zur 29. Minute seinerseits mit 5:3 in Front zu gehen.

Ausgleich gelingt nicht

Diesen Vorsprung konnten die Innerschweizer mit einiger Mühe bis zum Schlusspfiff verteidigen. Der HCR bemühte sich redlich, wieder heranzukommen und erarbeitete sich auch immer wieder Erfolg versprechende Torchancen, zeigte sich bei diesen jedoch nicht kaltblütig genug und musste darum am Ende als Verlierer vom Feld gehen.

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