«Englische Woche»: Zwei Prüfsteine in fünf Tagen für Pfadi
Pfadi Winterthur startet mit zwei Spielen in fünf Tagen in die intensive «Englische Woche» und testet die Teamstärke gegen Vizemeister BSV Bern und GC Amicitia.

Einmal in rot, einmal in weiss – sind sie bisher aufgelaufen, berichtet Pfadi Winterthur. Einmal zu Hause und einmal auswärts. Einmal erfolgreich und einmal knapp nicht. In der kommenden Woche nun verdoppelt sich die Anzahl Pflichtspiele. Der Rhythmus ändert sich – von weiss zu rot, von einer Partie pro Woche, auf zwei Partien innert fünf Tagen.
Erste Erkenntnisse und Eindrücke sind gesammelt. Erste Statements gesetzt. Das Pfadi-Team präsentiert sich äusserst vielversprechend. Jung und dennoch diszipliniert.
Temporeich und dennoch kontrolliert. Das Spiel ist flüssig, schön anzuschauen und effizient. In Punkto Einstellung tadellos. Da wächst etwas, von Einheit zu Einheit und von Spiel zu Spiel immer weiter zusammen.
Neuzugänge fügen sich nahtlos ins Team ein
Noch ohne die Erfahrung und Qualitäten von Neuzugang Mehdi Ben Romdhane sowie Oliver Eggert haben sie in den zwei Spielen offenbart, welch Potenzial sie haben. Darauf lässt sich aufbauen, darauf werden sie aufbauen.
Die Neuzugänge bringen bereits viel ein. Deren Integration verläuft wunschgemäss. Der Kader ist sowohl alterstechnisch als auch spielerisch harmonisch strukturiert. Die WM-Fahrer, die lange Zeit fehlten, fügen sich nahtlos ins Team und Spiel ein.
Der zweite Playoff-Finalist wartet
Nach dem knapp verlorenen Gastspiel beim Meister führt der Weg nun zum Vizemeister. Am Mittwoch, 10. September 2025 in die Mobiliar Arena, wo der BSV Bern wartet. Mit Anpfiff um 19.15 Uhr steht der Mannschaft ein nächster Prüfstein bevor.
Vermag sie an die ersten 120 Minuten anzuknüpfen, liegt etwas drin. Die Ambition, jedes Spiel gewinnen zu wollen, ist dabei implementiert.
Darauf folgt nur vier Tage später das erste Wochenend-Heimspiel. Am Sonntag, 14. September 2025 um 17 Uhr in der AXA ARENA gegen GC Amicitia Zürich. Zu Hause unbesiegt zu bleiben, lautet da die Devise.