Egolzwil

Werkhof und Entsorgung sollen zusammengelegt werden

Gemeinde Egolzwil
Gemeinde Egolzwil

Hinterland,

Die Gemeinden Egolzwil und Wauwil prüfen einen gemeinsamen Standort für Werkhof und Entsorgung. Für die Feuerwehr bleibt der heutige Standort bestehen.

Blick auf die Gemeinde Egolzwil.
Blick auf die Gemeinde Egolzwil. - Nau.ch / Simone Imhof

Wie die Gemeinde Egolzwil berichtet, wurde im Frühling 2024 ein zukunftsweisendes Projekt gestartet: Die Gemeinden Egolzwil und Wauwil prüfen gemeinsam die Realisierung eines gemeindeübergreifenden Standorts für Werkhof, Entsorgungsstelle und Feuerwehr.

Eine Steuerungsgruppe, bestehend aus je zwei Gemeinderäten beider Gemeinden, hat in sieben Sitzungen die Grundlagen erarbeitet und verschiedene Varianten geprüft.

Unterstützt wurde sie dabei vom Planungsbüro Planteam S AG sowie von der Gebäudeversicherung Luzern. Auch die Frage der Regionalisierung der Feuerwehr wurde intensiv diskutiert.

Feuerwehr bleibt lokal verankert

Nach sorgfältiger Abwägung aller Faktoren wurde entschieden, dass keine Regionalisierung der Feuerwehr angestrebt wird und die gemeinsame Feuerwehr Wauwil–Egolzwil am bestehenden Standort aktuell die beste Lösung darstellt.

So bleibt der lokale Bezug erhalten und die Sicherheit am Santenberg ist weiterhin gewährleistet. Besonders erfreulich: Die Feuerwehr ist gut aufgestellt und der Platz ist aktuell ausreichend.

Mittelfristig wird jedoch aufgrund des Bevölkerungswachstum und den gestiegenen Ansprüchen betreffend Einsatzhygiene mehr Platz benötigt.

Die Zusammenlegung von Werkhof und Entsorgungsstelle bringt gewisse organisatorische Herausforderungen mit sich und wird mittelfristig angestrebt, da derzeit andere Projekte Vorrang haben.

Sicherung des Areals für weitere Planung

Dennoch wurde der Platzbedarf für alle drei Bereiche ermittelt und verschiedene Standorte geprüft. Die Steuerungsgruppe kam zum Schluss, dass das Grundstück Gehren (GS Nr. 208) in Egolzwil aufgrund der aktuellen Ausgangslage optimal geeignet ist.

Der Gemeinderat Egolzwil hat der Sicherstellung des Grundstücks bis zur Weiterführung des Projekts zugestimmt.

Das Projekt soll in der nächsten Legislaturperiode weiterverfolgt und im Rahmen einer Arealentwicklung konkretisiert werden – mit dem Ziel, Synergien zu nutzen und dem Bevölkerungswachstum am Santenberg mit einer modernen Infrastruktur und Notfallorganisation gerecht zu werden.

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