Optimaler Start in die Playoff-Finalserie der Ostgruppe: Der EHC Wetzikon bezwingt den EHC Frauenfeld 2:0. Dafür braucht es eine Topleistung.
Dennis Urech
Dennis Urech lässt seiner Freude freien Lauf. - ehcw.ch
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Müde Beine, weil das Bellinzona-Spiel keine 48 Stunden zurückliegt? Ach was! Nichts zu sehen: Die Wetziker sind von Beginn an hellwach und spritzig.

Ist auch nötig, denn Frauenfeld ist giftig. «Das war von der ersten bis zur letzten Minute ein Kampf», sagt EHCW-Goalie Justin Gianola, der heute einen Shutout feiert.

In der 19. Minute schiesst Robin Reinmann den EHCW in Führung. Verdient! «Wir waren über 60 Minuten lang konstant, haben den Rhythmus aus dem Halbfinal mitgenommen», lobt Headcoach Christian Modes. Und fügt an: «Eines der besten Spiele seit langem.»

Natürlich gibt sich Frauenfeld nicht kampflos geschlagen, es geht hin und her. Bis kurz vor Schluss wollen keine Tore mehr fallen, dann wird Brent Buchmüller heftig gefoult: 5-Minuten-Strafe für Frauenfeld.

Timon Vesely schiesst Sekunden später in Überzahl das 2:0. Und wie: Traumtor! Gewollt oder den Puck nicht richtig getroffen? Da der Frauenfeld-Goalie etwas weit vor seinem Kasten steht, lupft Vesely die Scheibe über ihn ins Tor.

Die 711 Zuschauer in der Halle sind happy! Die Stimmung ist heute ohnehin super, daran Anteil hat auch die Guggemusig «Notefurzer» aus Hinwil, die mächtig einheizen.

«Die Serie ist lanciert. Uns wird am Dienstag viel Gegenwehr erwarten. Aber wir müssen einfach so weitermachen wie heute», sagt Goalie Gianola.

Wer gewinnt am Dienstag?

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