Die Thurgauer Polizei hat bei einer Hausdurchsuchung einen Leguan entdeckt, der über das Internet zum Verkauf angeboten wurde. Dem Besitzer fehlen die nötigen Bewilligungen. Das Tier wurde zudem nicht artgerecht gehalten.
Leguan Polizei
Ein Polizist hält einen eingefangenen Leguan in der Hand. (Symbolbild) - Keystone
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Die Thurgauer Polizei hat bei einer Hausdurchsuchung einen Leguan entdeckt, der über das Internet zum Verkauf angeboten wurde. Dem Besitzer fehlen die nötigen Bewilligungen. Das Tier wurde zudem nicht artgerecht gehalten.

Hinweise aus der Bevölkerung, aber auch Ermittlungen der Polizei, führten zu einem 39-jährigen Türken aus Weinfelden, der einen Leguan über das Internet zum Verkauf angeboten hatte. Das exotische Tier war ohne Import- und Haltebewilligungen in die Schweiz gebracht worden.

Der Leguan wurde im Beisein eines Reptilienexperten bei einer Hausdurchsuchung sichergestellt. Das Veterinäramt ordnete die Beschlagnahmung des rund 90 Zentimeter langen Tieres an. Es wurde in eine Tierauffangstation gebracht. Der Besitzer wird wegen zahlreicher Gesetzesverstösse bei der Staatsanwaltschaft angezeigt.

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