Wie Floorball Thurgau mitteilt, verlor das Fanionteam am Montag, 1. April 2024, gegen den SV Wiler-Ersigen mit 1:8.
Floorball Thurgau. - Sandro Schmuki
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Die Thurgauer erwiesen sich wie in Spiel eins als ebenbürtiger Gegner, der sich lange hartnäckig an der Abwehr der Solothurner die Zähne ausbiss.

In der Schlussphase spielten die Thurgauer fast zehn Minuten in Überzahl und erhielten bis zur Schlusssirene vier Emptynetter.

Nationaltorhüter Flury liess zwei Drittel lang keinen Treffer zu

Der SV Wiler- Ersigen spielte auch am Montagabend, 1. April 2024, nicht in gewohnt souveräner Manier auf, sondern versuchte mit abgesichertem Defensivspiel den eigenen Kasten vor den gegnerischen Stürmern zu schützen.

Das gelang weitestgehend auch dank einer ausgezeichneten Torhüterleistung.

Nationaltorhüter Flury agierte mit viel Geschick und Glück und liess zwei Drittel lang keinen Treffer zu.

Während das Spiel im ersten Drittel ausgeglichen war, griffen die Thurgauer im zweiten Drittel vermehrt an und erarbeiteten sich zahlreiche Abschlüsse, welche wie bereits erwähnt geblockt wurden.

Captain Silas Fitzi schied mit einem verletzten Knie aus

Als Mobiliar Topskorer kurz nach Spielmitte zum zweiten Mal einen Konter souverän abschloss, wähnten sich die Zuschauer etwas im falschen Film.

Die offensiven Bemühungen wurden nicht belohnt, das manchmal etwas zu wenig dosierte Risiko zum zweiten Mal direkt bestraft.

Die Thurgauer haderten noch weiter mit dem Schicksal, wurde doch der Captain Silas Fitzi mit einem Schubser in den Rücken so aus der Bahn geworfen, dass er mit verletztem Knie ausschied und nicht mehr spielen konnte.

Zusätzlicher Schub für die Ostschweizer

Im dritten Drittel war weiterhin Floorball Thurgau mehr in Ballbesitz und schaffte kurz nach Spielbeginn den Anschlusstreffer durch Yannic Fitzi.

Dieser Treffer verlieh den Ostschweizer zusätzlichen Schub. Wiler wurde in die eigene Platzhälfte zurückgedrängt.

Ein Billardtor blieb rückwirkend am Ursprung des Einbruchs von Floorball Thurgau. Ein an sich ungefährlicher Distanzschuss, wurde von einem Bein unhaltbar für Lemke zum 3:1 abgelenkt.

Nach weiteren fünf Minuten Offensivbemühungen trafen die Solothurner zum 4:1.

Abschlüsse der Solothurner waren deutlich erfolgreicher

Coach Ruotsalainen nahm das Time-out und schickte fortan sechs Feldspieler aufs Feld.

Obwohl die Thurgauer gefällig aufspielten, verzeichneten sie nur einen Pfostenschuss als Ausbeute aus diesen Überzahlsituationen.

Die Abschlüsse der Solothurner auf das leere Tor waren deutlich erfolgreicher, sodass der Match mit 1:8 endete.

Das nächste Spiel wartet schon

Coach Ruotsalainen blieb nach dem Match gefasst: «Der heutige Match hatte viele Ähnlichkeiten mit Spiel eins, auch wenn das Ergebnis natürlich eine andere Sprache spricht.

Wir hatten einige tolle Momente während des Spiels und konnten sie noch nicht wie gewünscht nutzen, um in Führung zu gehen. Ich bin stolz auf die Fortschritte, die wir im Spiel gezeigt haben, trotz einiger Dinge, die wir verkraften mussten. Aber natürlich zählt nur der Sieg, und jetzt müssen die Fortschritte am Donnerstag in Ergebnisse umgemünzt werden.

Ich bin zuversichtlich, dass uns das gelingt, wenn wir die Unterstützung unseres genialen Heimpublikums haben.»

Weiter geht es am Donnerstag, 4. April 2024, um 19.30 Uhr in der ausverkauften Paul Reinhart Halle um 19.30 Uhr.

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