Floorball Thurgau gewinnt am 17. Februar 2024 gegen Alligator Malans mit 5:1, verliert aber am Sonntag, 18. Februar 2024, gegen den SV Wiler-Ersigen mit 5:9.
Floorball Thurgau
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Floorball Thurgau hatte zwei Runden vor Schluss sowohl die Unihockey Tigers im Nacken als auch die Alligatoren aus Malans in Griffweite auf Rang fünf.

Man wollte sich für die Playoffs warmschiessen und tat das in der Turnhalle Lust in Maienfeld von Beginn an mit viel Tempo.

Der gegnerische Torhüter, oder wenn er geschlagen war das Gehäuse, verhinderte einen Torerfolg nach dem Thurgauer Startfurioso.

Dass schliesslich die Herrschäftler das einzige Tor im ersten Drittel erzielten, entsprach nicht dem Spielverlauf.

Effizientes Schlussdrittel der Thurgauer

Auch der zweite Spielabschnitt sollte ziemlich torarm bleiben. Neben dem Ausgleich sahen die Thurgauer ein animiertes Spiel, das auf beide Seiten hätte kippen können.

Dies geschah dann im Schlussdrittel zugunsten der Gäste aus dem Unterland.

Floorball Thurgau gelang es, mit einem effizienten Schlussdrittel die drei Punkte nach Hause zu nehmen.

Die Partie gegen denselben Gegner verloren die Thurgauer vor einem Jahr deutlich und verpassten die Playoff-Qualifikation.

Die Solothurner nutzten kleine Fehler

In der heimischen Paul-Reinhart-Halle starteten die Thurgauer am Sonntag, 18. Februar 2024, gegen den SV Wiler-Ersigen wieder furios in die Partie und hatten einige Male die Führung auf dem Stock. Pfostenschuss, Penalty, klare 2:1-Situationen: Alle Chancen wurden vertan.

Die Solothurner nutzten kleine Fehler in der Thurgauer Hintermannschaft und konnten mit zwei Toren in Führung gehen.

Die Thurgauer spielten weiterhin druckvoll und glichen die Partie kurz vor Spielhälfte aus. Nach zwei weiteren einfachen Fehlern waren es aber wieder die Gäste, die davonzogen.

Thurgau schaffte noch den Anschlusstreffer

Als im dritten Drittel die Gäste erstmals mit drei Toren in Front gingen, sah manch ein Zuschauer die Thurgauer bereits auf der Verliererstrasse.

Oft gelangen dem Heimteam ansprechende Drittel, um anschliessend gegen die Topteams in einer schwächeren Phase unterzugehen.

Noch einmal bäumten sich die jungen Wilden auf, und es reichte bis zum Anschlusstreffer zum 4:5.

In den letzten zehn Minuten schenkte der Schweizer Meister den Floorballern noch einmal vier Tore ein, sodass das Schlussresultat in etwa den Wettquoten entsprochen hat.

Das Team verlor die Kontrolle

Jukka Ruotsalainen trauerte nach der Partie den geschenkten Toren nach: «Während wir am Samstag gutes Spiel zeigten und diszipliniert genug waren, haben wir die drei Punkte verdient.

Am Sonntag konnten wir am Ende die Kontrolle nicht behalten. Wir wollten zu schnell zu viel und haben dem Gegner so leichte Tore geschenkt.

Das muss das Learning aus diesem Spiel sein, bevor die richtigen Spiele beginnen.»

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