Hölstein: Ihre Mithilfe ist gefragt
Die Fachstellen rufen aber dazu auf, die Wertstoffsammelstellen jetzt nicht übermässig zu frequentieren.

Das Daheimsein regt zur Erledigung von längst Liegengebliebenem an. Aufräumen und Ordnung machen ist eine gute Beschäftigung. Die Fachstellen rufen aber dazu auf, die Wertstoffsammelstellen jetzt nicht übermässig zu frequentieren.
Auch bei der Altglas-Mulde in der Rübmatt oder bei der Annahmestelle im Werkhof müssen die Abstandsvorschriften unbedingt eingehalten werden. Es wird dazu geraten, Wertstoffe im Moment zu Hause zu lagern und erst später nach Entspannung der Situation zu entsorgen. Sie minimieren so Ihr Gesundheitsrisiko und dasjenige des Personals.
Es ist nicht auszuschliessen, dass die Frequentierung des Werkhofs bei grösserem Andrang eingeschränkt und Zugang und Zufahrt dosiert werden muss. Befolgen Sie in einem solchen Fall die Anweisungen des Personals. Das betrifft insbesondere die anbrechende Zeit, in der mehr Grünabfall angeliefert wird.
Trotz der besonderen Umstände bleibt das Verbrennen von Abfällen grundsätzlich verboten.Wer kranke Personen zu Hause hat, soll gebrauchte Hygieneartikel wie Taschentücher und dergleichen in einem verknoteten Plastiksack – nicht zusammengepresst – sammeln und in einem Abfallbehälter mit Deckel zwischenlagern bis zur endgültigen Entsorgung via Abfallsack.
Auf die übliche Abfalltrennung soll in einer solchen Situation sogar vorübergehend verzichtet werden. So sind Sie und das Abfallpersonal am besten geschützt.