Wie die Gemeinde Wildberg mitteilt, reichen ihre Trinkwasserreserven nicht mehr aus, weshalb sie das Wasser teurer aus Tösstal beziehen muss.
Trinkwasser
In einem Luzerner Stadt-Quartier ist das Wasser durch Bakterien verunreinigt (Symbolbild). - St. Gallen
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Der sehr schöne und trockene Sommer mit extrem wenigen Niederschlägen hat grosse Auswirkungen auf die Ergiebigkeit der Quellen. Der Trinkwasserbedarf in der Gemeinde Wildberg kann zur Zeit nicht mehr mit den eigenen Ressourcen gedeckt werden.

Um eine ausreichende Wasserversorgung zu garantieren, bezieht das Wasserwerk Wildberg zusätzliches Trinkwasser von der Gruppenwasserversorgung Tösstal und dies ist mit etwas höheren Kosten verbunden. Die Bevölkerung wird aufgerufen, während des Sommers 2022 vorsichtig mit dem kostbaren Gut Wasser umzugehen.

Einfache und geeignete Wassersparmassnahmen

Die Wasserbezüge für das Besprengen von Rasen und Gärten sind zu reduzieren und die Autowäsche vorläufig zu unterlassen. Der häusliche Wasserverbrauch ist auf ein Minimum beschränken. Es sollen zum Beispiel keine Vollbäder genommen beziehungsweise geduscht statt gebadet werden.

Die Gemeinde weist darauf hin, dass die Löschwasserreserven gewährleistet sind und nicht angetastet werden. Die Dorfbrunnen werden vorübergehend abgestellt.

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