Wie die Gemeinde Bauma meldet, werden im neuen Vertrag die rechtlichen, administrativen und finanziellen Punkte für den gegenseitigen Wasserbezug geregelt.
Der Sternenberg in Bauma im Zürcher Oberland.
Der Sternenberg in Bauma im Zürcher Oberland. - Nau.ch / Simone Imhof
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Im November 2011 stand der ehemaligen Wasserversorgungsgenossenschaft Fischenthal zu wenig Wasser für ihre Bezüger zur Verfügung.

Trotz Wassersparmassnahmen konnte die Fehlmenge mit eigenen Ressourcen nicht kompensiert werden.

Der Wasserbezug wurde mit provisorischen Schlauchverbindungen ab der Wasserversorgung Bauma kurzfristig im Gebiet Lipperschwendi ermöglicht.

Netzzusammenschluss mit Pumpwerk

In der Folge wurde festgelegt, dass bei der ehemaligen ARA in Lipperschwendi ein Netzzusammenschluss mit einem Stufenpumpwerk und einem Wasserbezug für die Wasserversorgungsgenossenschaft Fischenthal erstellt werden soll.

Es wurde festgehalten, dass in einer ersten Phase die Wasserversorgungsgenossenschaft Fischenthal 150 Kubikmeter pro Tag Wasser von der Wasserversorgung Bauma beziehen kann.

Dies wurde entsprechend im aktuell gültigen GWP Bauma berücksichtigt.

Im Endausbau sollen für die Wasserversorgungsgenossenschaft Fischenthal 400 Kubikmeter pro Tag bereitgestellt werden.

Gemeinderat bewilligt Vertrag zwischen Gemeinden

Im Gegenzug wird festgelegt, dass die Wasserversorgung Bauma im Brandfall und bei Wasserunterbrüchen im Gebiet Wellenau-Boden die Zone Lipperschwendi ab der Zone Steg versorgen kann.

Von dieser Ausgangslage ausgehend wurde unter Mitwirkung der beiden Vertragspartner ein Vertragsentwurf ausgearbeitet.

Mit dem vorliegenden Vertrag werden die rechtlichen, administrativen und finanziellen Punkte für den gegenseitigen Wasserbezug festgehalten.

Der Gemeinderat hat den Vertrag zwischen den Gemeinden Bauma und Fischenthal genehmigt.

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