Wie die SG Wädenswil/Horgen berichtet, gewann das Fanionteam am Samstag, 9. März 2024, zu Hause gegen die SG GS/Kadetten Espoirs SH mit 33:18.
Das NLB-Team des SG Wädenswil/Horgen feiert den Sieg mit ihren Fans. - Horgen
Das NLB-Team des SG Wädenswil/Horgen feiert den Sieg mit ihren Fans. - Horgen - Andreas Schnelli, SGHW
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Am Samstag, 9. März 2024, zeigte die SG Wädenswil/Horgen gegen die SG GS/Kadetten Espoirs SH eine reife Leistung und stellte schon nach knapp zwölf Minuten beim 7:1 durch Yanick Schuler klar, wer der Sieger sein wird.

Zu harmlos waren die Gäste, sie kamen gegen die kompakt und konsequente Abwehr kaum zu Chancen, und wenn dann doch ein Schuss aufs Tor der SG kam, stand da Philippe Cachin, der in der ersten Halbzeit sieben Paraden machte und nur sechs Tore zulassen musste.

Mit diesem Sieg schiebt sich die SG auf den vierten Tabellenrang und überholt Emmen, das auswärts gegen Steffisburg verlor.

Zur Pause stand es bereits 17:6 für Wädenswil/Horgen

Die SG startete konzentriert ins Spiel, vorne war nicht alles perfekt, aber die Verteidigung stand solide und Philippe Cachin im Tor spielte ausgezeichnet.

Die Schaffhauser fanden kein Rezept, um im Angriff etwas zu ändern, und so hatte dieses Spiel nach zwanzig Minuten beim Stand von 10:3 schon fast Trainings-Charakter.

Dass es nicht einfach ist, ein Spiel mit grossem Vorsprung konzentriert zu Ende zu spielen, das wissen die Spieler, sie schossen weiter ihre Angriffe recht erfolgreich ab, während hinten die Verteidigung weiterhin den Schaffhausern das Leben schwer machte und einige Bälle herauslesen konnte.

Da Philippe Cachin im Tor so zuverlässig hielt, wuchs der Vorsprung bis zur Pause auf 17: 6.

Schaffhausen war zu harmlos

Wie konnte es anders sein, den ersten Schuss nach der Pause aufs Tor der SG parierte Philippe Cachin erneut und die SG spielte weiterhin konzentriert erfolgreich und erhöhte den Vorsprung bis zur 40. Minute durch ein Tor von Björn Buob auf 24:9.

Nun war die Partie entschieden und den Gästen gelangen mehr Tore, die letzte Konsequenz fehlte.

Es war jetzt ein ausgeglichenes Spiel ohne Nervenkitzel, alle Spieler bekamen Einsatzzeit.

Der Klassenunterschied war erstaunlicherweise recht gross, Schaffhausen war zu harmlos und die SG zeigte sich routiniert, spielfreudig und abgeklärt.

Genügend Unparteiische zu finden, ist schwierig

In den Mittelpunkt gerückt wurden am ganzen Spieltag in Wädi die Schiedsrichter. Ohne sie ist ein Match nicht möglich und wie viel werden sie kritisiert.

Dass sich trotzdem genügend Unparteiische finden, ist schwierig und heute wurden speziell auch junge Handballer für diese Aufgabe motiviert.

Ein guter Schiedsrichter hat laut Interview 70 bis 90 Prozent richtige Entscheidungen, eine hohe Quote, doch 100 Prozent sind nicht möglich, auch Schiedsrichter sind Menschen.

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