Wie die SG Wädenswil/Horgen berichtet, gewann das Fanionteam am Samstag, 10. Februar 2024, auswärts gegen den TV Birsfelden mit 29:27.
Die SG Wädenswil/Horgen-Bank bejubelt den Sieg. - Horgen
Die SG Wädenswil/Horgen-Bank bejubelt den Sieg. - Horgen - Andreas Schnelli, SGHW
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Die Aufgabe für das Gästeteam war klar. Gegen den im hintersten Tabellenteil stehenden TV Birsfelden waren Punkte budgetiert.

Der Auftakt in die Partie gelang den Seebueben nach Mass. Die Schützlinge von Milicic verwerteten drei Tore in Folge, eher die Platzherren nach knapp sech Minuten zum ersten Mal einnetzen konnten.

Einige Zeigerumdrehungen später stellte die SG die kleine Ersatzanzeigetafel bereits auf 3:7.

Bereits genug für das Trainerteam der Birsfelder, welches sich schon früh gezwungen sah die erste grüne Karte einzusetzen.

Zur Pause führte die SG Wädenswil/Horgen mit 13:11

Der Spielunterbruch zeigte dann auch tatsächlich Wirkung.

Mit gütiger Mitwirkung durch Unkonzentriertheiten der Gäste gelang es dem Heimteam den Rückstand zuerst zu konservieren und bis kurz vor der Pause auf nur ein Tor zu reduzieren.

Doch Pospisil vermieste die Partystimmung und netzte in der letzten Spielminute der ersten Halbzeit zum 11:13 Pausenstand ein. Nach dem Seitenwechsel änderte sich wenig.

Wädenswil/Horgen gewann mit 29:27

Die Gäste, angeführt von einem gut aufgelegten Sidorowicz, kontrollierten das Spiel, verpassten es aber durch Eigenfehler ihre spielerische Überlegenheit auch in Zählbares umzumünzen.

Auf der Gegenseite bekundete der TV Birsfelden grosse Mühe, aus dem Positionsangriff in gute Abschlussmöglichkeiten zu kommen, konnte aber trotzdem regelmässig den Ball im Tor der SG unterbringen, öfters auch mit glücklichen, vom Block abgelenkten Würfen unter angedrohtem Zeitspiel.

So pendelte sich der Vorsprung der SG bis zur letzten Spielminute bei drei bis vier Toren ein.

Durch zwei Treffern kurz vor Ende verschönerten die Gastgeber zwar noch das Resultat, konnten die SGHW aber nicht mehr unter Druck setzen.

«Die Konzentration war nicht 100 Prozent da»

«Es war ein sehr schwieriges Spiel», kommentierte Trainer Milicic das Geschehen nach dem Abpfiff.

«Die Konzentration war nicht 100 Prozent da, man vertraute etwas zu fest auf die eigene Stärke», ergänzte er.

Dabei sprach er insbesondere an, dass die SG die Partie zwar gefühlt über die ganze Spieldauer kontrollierte, aber trotzdem nahe an der Gefahr eines Umschwenkens des Pendels balancierte.

Die individuelle Klasse der Seebueben machte schlussendlich den Unterschied der beiden Kontrahenten aus.

Wichtiges Spiel gegen die SG Yellow/Pfadi Espoirs

Mit dem Sieg gewinnt die SG Wädenswil/Horgen zumindest temporär einen Platz in der Tabelle, die HSG Baden-Endingen könnte jedoch in einem Nachtragsspiel den fünften Rang wieder zurückerobern.

Wichtiger jedoch als das Fernduell ist die Begegnung mit der SG Yellow / Pfadi Espoirs am kommenden Wochenende.

Das Farmteam von Pfadi Winterthur liegt nur ein Punkt hinter den Seebueben und tritt am Samstag, 17. Februar 2024, um 17.30 Uhr in der Wädenswiler Glärnisch zum Direktduell an.

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